Schwittys Musik


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Schwittsy Htliste 70er G-I

Hitliste 70er A-Z


The Glitter Band = Angel Face (1974/ 6)

Die ursprüngliche Begleitband von Gary Glitter veröffentlichte ab 1974 auch ohne Gary Songs unter dem Namen The Glitter Band und gehört zu den bekanntesten Vertretern des Glam Rock. Von Besonderheit war dabei, dass zwei Schlagzeuger gleichzeitig spielten. 1977 trennte sich die Gruppe zunächst, kam aber 1981 noch einmal zusammen.
Als Gary Glitters erste Single Rock and Roll Parts 1 and 2 ein Nummer Zwei Hit in England wurde, realisierte er, dass er eine Band brauchen würde. Er kontaktierte dafür seinen Manager John Rossall, der zu der Zeit der musikalische Direktor der „Boston Show Band“ war. Mit kleinen personellen Änderungen entstand daraus zunächst „The Glittermen“ und später „The Glitter Band“, die Gary Glitter in TV-Shows und bei Live-Auftritten begleiteten, während die Instrumentaltracks auf Glitters Studioaufnahmen und Hits überwiegend von Produzent und Koautor Mike Leander eingespielt wurden. Nachdem 1972 Ray Moxley aus der Band geworfen wurde hatte die Band zunächst keinen Bassisten. Er wurde durch John Springate von The Foundations ersetzt.

1973 schlug John Rossall Mike Leander vor, dass die Band eigene Schallplatten aufnehmen sollte. Leander, der auch die Produktionen für die Glitter Band übernahm, ging darauf ein, die ersten Aufnahmen wurden allerdings verworfen. Die Band nahm schließlich
Angel Face auf. Zuvor hatten sie einige Live-Auftritte mit eigenem Material sowie Coverversionen aus den 50er und 60er Jahren.

Im März 1974 wurde Angel Face bei Bell Records veröffentlicht und erreichte auf Anhieb Platz 4 in Großbritannien. Es folgten weitere Hitsingles wie Just for You und Let's Get Together Again. John Rossall, der musikalischer Leiter der Band war und zusammen mit Gerry Shephard die ersten drei Hits komponiert hatte, verließ die Gruppe Ende 1974. Bis 1976 veröffentlichte die Glitter Band drei Alben und eine „Greatest-Hits“-Kompilation. Mit People like You and People like Me, geschrieben von Gerry Shephard und John Springate, hatten sie Anfang 1976 ihren letzten Hit. Da die Verkaufszahlen danach deutlich zurückgingen und Glamrock von neuen Musiktrends wie Disco oder dem damals neu aufkommenden Punkrock abgelöst wurde, trennte sich die Glitter Band von Bell, unterzeichnete einen Vertrag mit CBS Records und verkürzte ihren Namen auf „G Band“. 1977 löste sich die Band jedoch auf. In den 1980er Jahren fanden die Musiker wieder für gelegentliche Auftritte als The Glitter Band zusammen.




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Golden Earring = Radar Love (1973/ 5)

Golden Earring ist eine 1961 gegründete Rockband aus den Niederlanden und eine der am längsten bestehenden Rockbands der Welt.
Mitte der 70er schlitterte die Band in eine Schaffenskrise, welche erst 1992 mit der Veröffentlichung der LP Cut beendet werden konnte. Das 1992 erschienene, auf der Unplugged-Welle schwimmende Akustik-Livealbum The Naked Truth wurde zu einem der meistverkauften Alben der „Ohrringe“. Weit über eine Million Mal wurde es verkauft und daraufhin folgten riesige akustische Theater-Tourneen, die auch heutzutage noch immer ausverkauft sind. Im Jahre 1997 folgte noch Naked II und die akustische Trilogie wurde 2005 abgeschlossen mit dem ausgezeichneten Naked III Live at The Panama.

Zu ihren Hits zählen neben Radar Love, Eight Miles High (1969, eine fast 20 Minuten lange Coverversion des Songs der Byrds), Back Home (1970), Buddy Joe (1972), und Twilight Zone (1982). When the Lady smiles erreichte 1984 in Kanada Platz 3 und auch in Europa die Charts.



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Goombay Dance Band = Sun Of Jamaica (1979/ 1)

Bendt, der in seiner Kindheit schon bei den Regensburger Domspatzen gesungen hatte, war vor Gründung der Goombay Dance Band als Schauspieler und Schlagersänger erfolgreich gewesen. Nachdem er drei Jahre in der Karibik verbracht und dort eine Einheimische geheiratet hatte, kehrte er nach Deutschland zurück und gründete die Goombay Dance Band. Die Band ist nach einer kleinen Bucht auf der Insel St. Lucia benannt. Neben Bendt und seiner Frau Alicia sowie den Kindern Danny und Yasmin gehörten ihr noch Dorothy Hellings, Wendy Doorsen und Mario Slijngaard an.

Mit ihrem ersten
Titel Sun of Jamaica, welcher die Karibik-Stimmung von Strand und Meer aufnahm und karibische Musik mit leichten Popklängen vereinte, hatte die Gruppe sofort ihren großen Durchbruch. Die Single war von den erfolgreichen Schlagerkomponisten Ekkehard Stein und Wolfgang Jass geschrieben worden. In kürzester Zeit stieg sie an die Spitze der deutschen Charts, wo sie neun Wochen lang blieb, und wurde zur meistverkauften Single des Jahres. Über ein halbes Jahr hielt sie sich in den deutschen Top 10. Auch in Österreich und den Niederlanden kam das Lied auf Platz 1 und war in vielen weiteren Ländern ein Erfolg. Bis heute hat sich das Lied fast 11 Millionen Mal verkauft. Mit Aloha-Oe, Until We Meet Again, Eldorado und Rain folgten weitere Hits. Alle erreichten die Top 10 in Deutschland, ebenso wie das erste Album Zauber der Karibik.



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Harpo = Moviestar (1975/ 1)

Jan Harpo Torsten Svensson, Künstlername Harpo, (* 5. April 1950 in Bandhagen, heute im Stockholmer Stadtbezirk Vantör) ist ein schwedischer Popsänger. Sein Künstlername ist eine Ehrerbietung an sein Vorbild, den US-amerikanischen Komiker Harpo Marx.

Harpo wurde mit einem Lied 1976 weltberühmt. Sein Song
Moviestar wurde zum Sommerhit des Jahres. Der Sänger stand zu diesem Zeitpunkt zwar nicht bei der gleichen Produktionsfirma unter Vertrag, die ABBA produzierte, wie es gelegentlich zu lesen ist, die ABBA-Sängerin Anni-Frid Lyngstad sang allerdings die Backing Vocals sowohl auf der schwedischen als auch auf der englischen Fassung von Moviestar.

Moviestar war allein in Deutschland 30 Wochen in den Charts, davon 17 Wochen unter den fünf bestverkauften Singles. Nachfolgehits hatte Harpo bis 1978 mit Motorcycle Mama und Horoscope. Er schrieb alle Songs selbst und lebt von deren Tantiemen. Seit 30 Jahren ist er verheiratet und lebt auf einem Bauernhof in Schweden, wo er Rennpferde züchtet. 1977 wurde Harpo für vier Wochen wegen Kriegsdienstverweigerung inhaftiert. 1980 hatte er bei einem Trabrenntraining einen schweren Unfall mit einem ausbrechenden Pferd, das ihm schwere Gesichtsverletzungen zufügte. Dabei verlor er ein Auge. Er unterzog sich daraufhin mehrfachen kosmetischen Operationen. Seit Ende der 1990er Jahre tritt Harpo auch im deutschen Fernsehen und bei Oldiefestivals wieder mit seinen alten Hits auf. Harpo tritt grundsätzlich barfuß auf.




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Hot Chocolate = No Doubt About It (1980/ 3)

Hot Chocolate ist eine britische Soul- und Funkband, die 1969 gegründet wurde und ihre größten Erfolge mit Disco-Titeln zwischen 1974 und 1983 feierte.
Gründungsmitglieder waren Errol Brown (Gesang), Harvey Hinsley (Gitarre), Larry Ferguson (Keyboard), Tony Wilson (E-Bass), Tony Connor (Schlagzeug) und Patrick Olive (Conga). Tony Wilson verließ 1975 die Band und dafür übernahm Patrick Olive den Basspart.

Der internationale Durchbruch gelang 1974 mit dem Titel Emma, der Geschichte einer hoffnungsvollen Jung-Mimin, die trotz aller Talente nicht nach oben kommt und deshalb Selbstmord begeht. Dieser Titel erreichte in den USA Platz 8 und wurde später auch mehrfach von anderen Bands nachgesungen (u. a. von den Sisters of Mercy und Urge Overkill). Geprägt wurde die Gruppe durch ihren charismatischen, kahlköpfigen Sänger Errol Brown. Doch obwohl die Gruppe mit Titeln wie You Sexy Thing (war 1987 wieder in den Charts in GB und D ), Every 1's a Winner, So you win again und
No doubt about it eine Vielzahl, oft selbst geschriebener, zumeist von Mickie Most produzierter Hits hatten, erreichte sie in Deutschland nie den Status zeitgenössischer Gruppen wie ABBA, Boney M. oder Smokie, die sich allesamt medial besser verkaufen ließen. In den 70er Jahren gab es nur drei Interpreten, die in jedem Jahr Chart-Platzierungen in Großbritannien aufweisen konnten: Diana Ross, Elvis Presley und Hot Chocolate.



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Ike & Tina Turner = Nutbush City Limits (1973/ 2)

Ike Turner (* 5. November 1931 in Clarksdale, Mississippi, USA; † 12. Dezember 2007 in San Marcos, Kalifornien), (eigentlich Izear Luster Turner Jr.[1] oder Ike Wister Turner) war ein US-amerikanischer Musiker (Piano, Gitarre, Bass) und Produzent.

Zu Turners bekanntesten Aufnahmen gehören „A Fool In Love“, „It's Gonna Work Out Fine“, „I'm Blue“, „I Wanna Take You Higher“, „
Nutbush City Limits“, „Proud Mary“. Als Meisterwerk von Ike und Tina Turner gilt „River Deep - Mountain High“, eine von Phil Spector produzierte Popsymphonie, deren Produktion 1966 22.000 Dollar kostete. 1991 wurden Ike und Tina Turner in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen[2]. Sein Album „Here And Now“ brachte Ike Turner 2001 eine Grammy-Nominierung ein. Im Jahr 2004 wurde er mit einem „Grammy Heroes Award“ ausgezeichnet. Die Stadt St. Louis verlieh ihm einen Stern auf dem berühmten „St. Louis Walk of Fame“. Ein Jahr später wurde Ike Turner in die „Blues Hall of Fame“ aufgenommen. Im selben Jahr arbeitete er zusammen mit der Comic-Band Gorillaz an dem Album „Demon Days“. In Deutschland war er 2006 bei der „Nokia Night of the Proms“ live zu sehen. Sein Album „Risin' With The Blues“ erhielt am 11. Februar 2007 den Grammy in der Kategorie „Best Traditional Blues Album“.



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