Schwittys Musik


Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü


Schwittys Hitliste 70er V-Y

Hitliste 70er A-Z


Village People = Y.M.C.A. (1978/ 1)

Village People sind eine US-amerikanische Disco-Band, die in den späten 1970er Jahren entstanden ist.

Markenzeichen der für eine schwule Zielgruppe gecasteten Band sind neben den eingängigen Melodien die Kostüme, durch welche die Bandmitglieder maskuline Stereotypen verkörperten: der Polizist, der Indianer, der Bauarbeiter, der Soldat, der Cowboy und der Biker in Leder. Schwule Themen sind, wenn auch weitaus subtiler eingewoben, ebenfalls in den Texten und Songtiteln zu finden. Ihre Gassenhauer (
Y.M.C.A., In the Navy, Macho Man) werden auch heute noch oft gespielt und fungieren (häufig unbemerkt) als Schnittstelle zwischen schwuler Subkultur und Mainstream.

Wings = Mull Of Kintyre (1977/1)

Wings ist der Name einer Musikgruppe von Paul McCartney und seiner ersten Frau Linda.

Nach dem Ende der Beatles veröffentlichte Paul McCartney 1970 sein Soloalbum McCartney und 1971 zusammen mit seiner Frau Linda McCartney das Album Ram. Im gleichen Jahr gründeten sie die Gruppe Wings. Neben Paul und Linda McCartney war der englische Gitarrist Denny Laine (ex-Moody Blues) das einzige ständige Mitglied der Band bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1981. Zur Urbesetzung gehörte noch der US-amerikanische Studiomusiker Denny Seiwell am Schlagzeug. Das erste Album der Gruppe mit dem Titel Wild Life wurde 1971 veröffentlicht. Im Februar 1972 ging die Gruppe (verstärkt um den irischen Gitarristen Henry McCullough) (ex-Grease Band) auf ihre erste Tournee in Großbritannien, wo sie hauptsächlich unangekündigt in diversen Universitäten spielte. Weitere Konzerte in Europa folgten im Sommer.

Zunächst konnte die Band kommerziell nicht an die Erfolge der Beatles anknüpfen. Erst 1973 kam der Durchbruch mit der Single „Live And Let Die“, dem Titellied des James-Bond-Films „Leben und sterben lassen“, und dem Album Band on the Run. Bis dahin waren die Veröffentlichungen der Wings vor allem bei den Kritikern unbeliebt. Generell wurde die Gruppe nicht als solche anerkannt, sondern lediglich als Begleitband McCartneys gesehen. Dieser machte in Interviews jedoch immer wieder deutlich, dass die Wings tatsächlich eine „echte“ Band seien. Dennoch erschienen 1973 und 1974 diverse Singles und Alben unter dem Namen „Paul McCartney &
Wings“.

Wishful Thinking = Hiroshima (1978/ 8)

Wishful Thinking ist eine britische Rockgruppe.

Von den Singles, die Wishful Thinking veröffentlichten, wurde nur
Hiroshima erfolgreich. Dieser Song über den Atombombenabwurf wurde 1969 von Dave Morgan (in den 1980er Jahren Mitglied beim Electric Light Orchestra) geschrieben. 1971 wurde er als B-Seite der Single Clear White Light veröffentlicht. Die Single floppte in England. Mitte der 1970er Jahre entwickelte sich das Lied aber in Deutschland zu einem beachtlichen Erfolg und erreichte 1978 Platz #8 der Charts. Insgesamt blieb es 44 Wochen in der Hitparade.

Yvonne Elliman = If I Can´t Have You (1978/ 34)

Yvonne Marianne Elliman (* 29. Dezember 1951 in Honolulu, Hawaii) ist eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin.

Yvonne Ellimans Vater ist irischer Abstammung und ihre Mutter hat japanisch-chinesische Wurzeln. Sie ist in Honolulu geboren und aufgewachsen. 1969 ging sie nach England, wo sie in London als Bar- und Clubsängerin zu arbeiten begann. Hier wurde sie für den Backgroundgesang für Eric Clapton entdeckt. Sie sang auf einigen seiner Platten Anfang der 1970er Jahre (u. a. auf I Shot the Sheriff) und erhielt außerdem einen Plattenvertrag. In einem Folkclub wurde sie von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice gesehen, die gerade die Besetzung für die Aufnahme ihrer Rockoper Jesus Christ Superstar suchten. Sie engagierten Yvonne Elliman für die Rolle der Maria Magdalena. Als das Musical erstmals auf dem Broadway aufgeführt wurde, spielte sie diese Rolle ebenso wie in der späteren Verfilmung von Norman Jewison. 1974 wurde sie für diese Arbeit als erste Hauptdarstellerin, die von einer Pazifik-Insel stammt, für den Golden Globe Award nominiert.

1972 hatte sie ihr erstes Soloalbum veröffentlicht. Es folgten in den 1970er Jahren fünf weitere, die durchschnittliche Erfolge verbuchen konnten. Ihr Album Nightflight kam 1978 als bestverkauftes bis auf Platz 40 der Billboardcharts. Größerer Erfolg war ihr mit dem Bee Gees-Song
If I Can't Have You 1977 beschieden. Sie nahm den Song für das Soundtrackalbum zum Film Saturday Night Fever auf. Die Single erreichte den ersten Platz der Billboardcharts.

Ende der 1970er Jahre spielte sie in zwei Episoden der TV-Serie Hawaii Fünf-Null und verabschiedete sich dann vom Showbusiness ins Privatleben. Sie heiratete und gebar 1982 eine Tochter und 1985 einen Sohn. In den 1990er Jahren erschienen einige Kompilationen ihrer besten Lieder, und 2004 kehrte sie mit einem neuen Album zurück in die Musikszene.





Image and video hosting by TinyPic

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü