Schwittys Musik


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Schwittys deutsche Oldies H-I

Deutsche Oldies A-Z


Howard Carpendale - Ti amo 1966

Nach einigen erfolglosen Versuchen in seiner Heimat als Beat-Sänger und Elvis-Imitator siedelte Carpendale 1966 nach Europa über. Seine erste Station war Großbritannien, wo er verschiedene Jobs annahm, unter anderem als Sänger in einer Beat-Band.

Bei einem Gastspiel in Deutschland sprach Carpendale in Köln bei der Plattenfirma Electrola vor und bekam kurz darauf einen Vertrag. Seine erste Platte Lebenslänglich verkaufte sich etwa 60.000mal. Während seiner Zeit in Köln spielte Carpendale u.a. in der Rugby-Bundesliga beim ASV Köln.

1969 hatte er mit einer deutschen Coverversion des Beatl
es-Songs Obladi Oblada seinen ersten Hit in Deutschland. Ein Jahr später belegte er mit Das schöne Mädchen von Seite Eins den ersten Platz beim Deutschen Schlager-Wettbewerb 1970.

Der weitere Erfolg blieb jedoch zunächst aus, seine weiteren Platten verkauften sich nur schlecht und die Plattenfirma war kurz davor, den Vertrag mit ihm zu kündigen. Carpendale begann, seine Lieder selbst zu komponieren und zu produzieren. Ab 1974 kamen seine Eigenkompositionen wie Da nahm er seine Gitarre und Du fängst den Wind niemals ein auf den Markt, die kommerziell erfolgreich wurden. Zusammen mit seinem damaligen Gitarristen Joachim Horn schrieb er deutsche Texte zu bekannten ausländischen Liedern wie Los hombres no deben llorar/Love me like a stranger (Fremde oder Freunde), Lulelalelula (Deine Spuren im Sand), Sitting On The Dock Of The Bay (Armer alter reicher Mann),
Ti amo oder Living Next Door To Alice (Tür an Tür mit Alice). Auch an der Titelmelodie der TV-Kinderserie Meister Eder und sein Pumuckl war er beteiligt.


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Hula Hawaiian Quartett - Jim, Jonny und Jonas 1950

Das Lied stammt urspünglich vom Hula Hawaiian Quartett und stammt aus dem Jahr 1955, war also damals ein sehr aktueller Song. Der fettmarkierte Text wird im MOSAIK gesungen.

Die Nacht der silbernen Sterne,
die macht die Herzen so weit,
es klingt aus lockender Ferne,
ein Lied aus vergangener Zeit.

Das Lied erzählt von den Rosen,
die schön und schillernd erblüh’n,
damit die fremden Matrosen,
zur Insel der Liebenden zieh’n.

Jim, Jonny und Jonas,
die fahren an Java vorbei,
Jim, Jonny und Jonas,
die fahren direkt nach Hawaii.

Jim, Jonny und Jonas,
die haben so viel schon geseh’n,
doch nirgendwo leuchten die Sterne,
die Sterne der Liebe so schön.

(instrumentales Zwischenspiel)

Jim, Jonny und Jonas,
die haben so viel schon geseh’n,
doch nirgendwo leuchten die Sterne,
die Sterne der Liebe so schön.

Die Sterne der Liebe so schön.




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Inga - Schade um die Tränen

Inga Rumpf (* 2. August 1946 in Hamburg) ist eine deutsche Sängerin und Komponistin.


Inga Rumpf wurde als Tochter eines Hamburger Seemanns und einer ostpreußischen Schneiderin im Hamburger Stadtteil St. Georg geboren. Anfang der 1960er Jahre machte sie ihre ersten Auftritte mit verschiedenen Bluesbands im Jugendheim von St. Pauli. 1965 wurde sie die Sängerin der Folkrock-Gruppe The City Preachers, in der zeitweise Udo Lindenberg Schlagzeug spielte. 1968 nahm sie als Solointerpretin am ersten Deutschen Schlager-Wettbewerb teil. 1970 nannten sich The City Preachers in Frumpy um (mit Carsten Bohn, Drums, Jean-Jacques Kravetz, Keyboards, Karl-Heinz Schott, Bass, Rainer Baumann, git.), und die erste Schallplatte "All Will Be Changed" entstand.

1972 entstand aus Frumpy die neue Formation Atlantis, wo neben Rumpf abermals Schott, Kravetz und Lindenberg in Erscheinung traten. Inga Rumpf galt zu dieser Zeit schon als eines der größten Talente der deutschen Rockszene. Es folgten erfolgreiche Konzertreisen durch verschiedene Länder mit wechselnden Besetzungen, u.a. mit Dieter Bornschlegel, Ringo Funk, Alex Conti, Adrian Askew, Reiner Schnelle. 1976 löste sich Atlantis auf.

Von 1981 bis 1982 tourte Inga Rumpf mit ihrer Band Reality und war als Dozentin an der Hamburger Musikhochschule tätig, 1983 stand sie für eine einmalige Reunion von Atlantis auf der Bühne; außerdem schrieb sie für Tina Turner den Song "I Wrote a Letter", die B-Seite ihrer Single "Let's Stay Together". In den Jahren 1986 und 1987 engagierte sie sich musikalisch mit der Gruppe Inga Rumpf & Friends in der Initiative Rock gegen Atom.

1990 gab es eine Reunion von Frumpy als Trio in der Besetzung Rumpf/Kravetz/Bohn. In den darauf folgenden Jahren wurden mit Frumpy zwei Studio- und ein Live-Album veröffentlicht. 1994 folgten Projekte mit dem Hamburger Pianisten Joja Wendt und der NDR Bigband.

Ende der 1990er Jahre wandte sie sich verstärkt der Gospelmusik zu und trat bei verschiedenen kirchlichen Veranstaltungen auf. 2004 gründete sie ihr eigenes Label "25th Hour Music". Dort erschienen 2004 die CD "Live im Michel" und 2005 "Easy In My Soul".

2006 gab es eine Wiederveröffentlichung der drei Alben "My Life Is a Boogie", "I Know Who I Am" und "Reality" auf einer Doppel-CD mit dem Titel "London - New York - Berlin".

Im Jahre 2007 startete Inga Rumpf die CD Reihe "Official Bootleg". Dabei wurden Konzerte in Worpswede, Stuttgart und Schwerte mitgeschnitten und ungekürzt als limitierte Auflagen veröffentlicht.


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Peter, komm heut' Abend zum Hafen - Inge Brück 1957

Inge Brück (* 12. Oktober 1936 in Mannheim, Deutschland) ist eine deutsche Sängerin und Schauspielerin.

Sie nahm Schauspielunterricht und begann ihre Gesangskarriere beim Tanzorchester Erwin Lehn, dessen damaliger Pianist Horst Jankowski auf sie aufmerksam wurde. Nach einem Fernsehauftritt bei Hans-Joachim Kulenkampff erhielt sie einen Plattenvertrag. 1957 hatte sie mit
Peter, komm heut' abend zum Hafen, einer eingedeutschten Version des Titels Green door ihren ersten Verkaufshit (#7 in D). 1961 startete sie bei den Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden mit dem Titel Das Glück kommt unverhofft. Sie trat in zahlreichen Fernsehshows auf, spielte Musical-Hauptrollen und tourte unter anderem mit den Orchestern Hazy Osterwald und Horst Jankowski.

1966 gewann sie das Internationale Songfestival in Rio de Janeiro mit dem Titel Frag den Wind. 1967 vertrat sie Deutschland mit dem Lied Anouschka beim Eurovision Song Contest in Wien, wurde jedoch nur Achte. Anschließend verlagerte sie ihr Können wieder auf die Schauspielerei und drehte für das ZDF die 1970 ausgestrahlte 13-teilige Vorabendserie Miss Molly Mill, in der sie als gewitzte Putzfrau in ständig neuen Anstellungen auch als Amateurdetektivin agierte, bis sie wegen ihrer Einmischungen immer wieder gefeuert wurde. Diese Fernsehserie war so erfolgreich, dass sich regelmäßig zwischen 19 und 22 Millionen Zuschauer die einzelnen Folgen ansahen. Zudem sang Inge Brück die Titelmelodie dieser Fernsehserie auf einer Single-Schallplatte.

Seit den 1970er Jahren singt Inge Brück überwiegend Lieder mit religiösem Inhalt. Sie gründete zusammen mit anderen Künstlern wie zum Beispiel Katja Ebstein und Peter Horton die Initiative Künstler für Christus, die zu ihren Konzerten auch eine Doppel-Langspielplatte veröffentlichte.

Inge Brück war in erster Ehe mit dem Regisseur Michael Pfleghar und in zweiter Ehe mit dem Regisseur Klaus Überall verheiratet.

Sie lebt heute in Meschede im Sauerland.


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Ingrid Peters - Über die Brücke geh'n 1989

Ingrid Peters (* 19. April 1954 in Dudweiler (heute: Saarbrücken) im Saarland; eigentlich Ingrid Probst) ist eine deutsche Sängerin und Moderatorin.
Die Künstlerin wuchs in dem Saarbrücker Stadtteil Malstatt auf. Ihr Abitur legte sie am Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium der saarländischen Landeshauptstadt ab. Anschließend studierte sie an der Pädagogischen Hochschule (Saarbrücken) mit Diplom-Abschluss in den Fächern Arbeitslehre und Sport. Nebenbei erlernte sie an der Musikschule Saarbrücken das Klavierspiel. 1973 begann Ingrid Peters ihre musikalische Karriere als Sängerin in einer Band, drei Jahre später wurde sie für das Musikgeschäft entdeckt.
1976 nahm sie ihre erste Schallplatte auf. Für ihr Album Komm doch mal rüber mit der gleichnamigen Hitsingle erhielt sie die Goldene Europa. Es folgten einige weitere Hits. Zwischen 1976 und 1985 konnte sie sich mit insgesamt vier Liedern in den offiziellen deutschen Verkaufshitparaden platzieren. 1979 bewarb sich Peters bei der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision de la chanson. Ihr Titel Du bist nicht frei erreichte aber nur Platz 8. 1983 belegte Ingrid Peters beim höchstdotierten Song-Festival der Welt, dem Seoul-Song-Festival in Südkorea, den dritten Platz. Im gleichen Jahr bewarb sie sich zusammen mit July Paul erneut bei der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest. Ihr Titel Viva la mamma kam auf Platz 2. 1986 schaffte Peters dann die Teilnahme.

Mit dem Titel
Über die Brücke gehn sang sie für Deutschland und belegte den achten Platz.

Danach legte Ingrid Peters eine mehrjährige Pause ein und kündigte ihren Plattenvertrag mit Ralph Siegel.


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Ireen Sheer - Goodbye Mama 1973

Ireen Sheer (* 25. Februar 1949 in Romford, England; eigentlich Ireen Wooldridge) ist eine deutsch-britische Schlagersängerin und Schauspielerin.
Ireen Sheer wurde 1961 bei einem Talentwettbewerb entdeckt, absolvierte jedoch trotz des frühen Erfolges eine Banklehre. Danach sang sie für einige Pop-Gruppen wie beispielsweise Family Dogg und widmete sich ab 1970 ihrer Solo-Karriere, zunächst mit englischen Aufnahmen. Aufgrund der Tatsache, dass ihre Mutter aus Düsseldorf stammte, konnte Ireen Sheer einigermaßen gut Deutsch sprechen, sodass in ihrer Plattenfirma Polydor die Idee entstand, sie auch Deutsch singen zu lassen. 1971 entstand ihre erste deutsche Single "Oh Holiday", die deutsche Fassung ihres englisches Hits "Hey Pleasure Man". Der Durchbruch in Deutschland gelang ihr aber erst 1973 mit "
Goodbye Mama". Diese Single schaffte es bis in die Top 5 der Deutschen Charts.

Seitdem veröffentlicht sie regelmäßig neue Platten. Fast alle ihrer Singles werden zu Radio-Hits und sind in den Radio-Hitparaden äußerst erfolgreich, tauchen aber nicht in den deutschen Single-Charts auf. Allerdings wird diese Erscheinung durch die Tatsache, dass im Bereich der deutschsprachigen Schlager- und Popmusik der Absatz an Singles allgemein rückläufig ist, relativiert. Mit ihren Alben konnte sich Ireen Sheer hingegen in der jüngsten Vergangenheit (2005 und 2008) erstmals in den Album-Charts platzieren.

Neben ihren Soloaufnahmen sang Ireen Sheer auch Duette mit ihrem damaligen Ehemann Gavin du Porter, dem deutschen Sangeskollegen Bernhard Brink sowie Gilbert Bécaud und Cliff Richard.

Ireen Sheer gehört bis heute zu den beliebtesten Interpretinnen im Bereich des Pop-Schlagers in Deutschland.


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Ivo Robic - Morgen 1985 vom 1959

Ivo Robic' (* 28. Januar 1923 in Garešnica bei Bjelovar, Jugoslawien (heute Kroatien); † 9. März 2000 in Rijeka) war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Schlagersänger.

Mit 22 Jahren begann er seine Sängerkarriere in Jugoslawien, nachdem der gelernte Musiklehrer zuvor Klavier, Saxophon, Klarinette, Flöte und auch Kontrabass spielen gelernt hatte. In seiner Heimat bereits ein Star, kam er 1955 in die Bundesrepublik Deutschland als Musiker in einer 5-Mann-Combo. Einzelne Auftritte mit der Band hatte er auch in Leipzig und Berlin (DDR).

1959 war dann das Jahr des großen Durchbruchs. Robic' nahm das Lied
Morgen, komponiert von Peter Moesser, auf und erzielte damit seinen größten Erfolg. Auch im Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten kam der Titel in die dortigen Hitparaden und wurde weit über eine Million Mal verkauft. Mit seinem zweiten Erfolg Mit 17 fängt das Leben erst an, einer Coverversion des Drifters-Hits "Save the last dance for me" aus dem Jahr 1960, tröstete er viele Teenager über die ersten unglücklichen Lieben hinweg. Er nahm insgesamt über 100 Musiktitel auf, darunter auch Jazz und Volkslieder.

Robic' war Zeit seines Lebens in Jugoslawien und allen Nachfolgestaaten ein Star. Die letzten Jahre bis zu seinem Tod war er Ehrenvorsitzender der Kroatischen Musikerunion. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Zagreber Mirogoj-Friedhof.


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