Schwittys Musik


Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü


Schwittys deutsche Oldies P

Deutsche Oldies A-Z


Peggy Brown - Komm doch wieder, ich bin so allein 1962

Peggy Brown, bürgerlich: Margit Lorenz (* 1930 in Böhmen) ist eine deutsche Schlagersängerin der 1960er Jahre.

Margit Lorenz wuchs in Böhmen auf und kam durch die Kriegswirren 1945 in die damalige sowjetische Besatzungszone. In Erfurt besuchte sie die Musikhochschule, wo sie verschiedene Instrumente und Gesang studierte. Ihre große Liebe galt zunächst dem Jazz, so dass sie in Gera bei einer Big Band sang.

1949 kam sie nach Nienburg/Weser. Von hier aus tingelte sie durch die Lande. Neben Jazz sang sie aber auch Schlager. Später heiratete sie den Posaunisten Schumann, mit dem sie 1950 nach München zog. Hier spielte sie in diversen amerikanischen Clubs. In jenen Jahren produzierte der Bayerische Rundfunk mehrere Aufnahmen mit ihr und der Willi Bösel-Band unter Leitung von Herbert Beckh. Nach Auflösung der Willi Bösel-Band gründete Margit Schumann eine eigene Band, bei der sie sang sowie Gitarre und Akkordeon spielte.

Mitte der 1950er Jahre bekam Margit ihren ersten Schallplattenvertrag bei der Firma Tempo. Dort sang sie Coverversionen erfolgreicher deutscher Schlager und Duette mit Fred Bertelmann und Claus Herwig. 1960 wurde sie von der Plattenfirma Telefunken unter Vertrag genommen. Der Produzent Wolf Kabitzky verpasste ihr schließlich 1960 den Künstlernamen Peggy Brown und produzierte mit ihr zunächst zwei Titel. Der 3. Titel Denn sie fahren hinaus auf das Meer wurde schließlich zum Superhit und konnte sich wochenlang in den Charts halten. Dadurch wurde sie sehr bekannt und erhielt mehrere Auszeichnungen. Sie gehörte zu den besten Schlagersängerinnen Deutschlands. Der Erfolg brachte ihr mehrere Verpflichtungen in Rundfunk und Fernsehen und ab 1961 auch im Film. So trat sie auf in "Die Schlagerparade 1961", "Davon träumen alle Mädchen", "Cafe Oriental", "Ramona", "Wenn die Musik spielt am Wörthersee" und "Schlager-Revue 1962".

1962 nahm Peggy Brown bei den Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden teil. Ihr Titel Das Lexikon d'amour erreichte Platz 6.

Bis 1965 nahm Peggy Brown weitere Titel auf, doch konnte sie nicht mehr an ihren Erfolg von 1960 anknüpfen. Einer ihrer Partner auf einer Single war Claus Herwig (Duo "Peggy und Jack"), der später als Teddy Parker eine erfolgreiche Solokarriere startete.

Sie wirkte Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre auch musikalisch bei den sehr erfolgreichen "Räuber Hotzenplotz"-Hörspielen von Egon L. Frauenberger mit (noch heute auf 6 CD/MC erhältlich).

Als ihr Plattenvertrag auslief, verzichtete sie auf eine Verlängerung und gründete den Peggy-Brown-Chor, einen Backgroundchor, der an Aufnahmen zahlreicher Künstler, wie Siw Malmkvist und Vico Torriani, mitwirkte. In den 1970er Jahren gab sie auch das Chorsingen auf und zog sich mit ihrem zweiten Ehemann aus dem Showgeschäft zurück.


Image and video hosting by TinyPicImage and video hosting by TinyPic





Peggy March - Mit 17 hat man noch Träume 1965

Peggy March (* 8. März 1948 in Lansdale, Pennsylvania (USA), bürgerlich Margaret Annemarie Batavio, ist eine US-amerikanische Schlagersängerin und -texterin.

Nach einer Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel hatte Little Peggy March, wie sich die Künstlerin seinerzeit nannte, 1963 als 15-jährige mit dem Musiktitel I Will Follow Him Erfolg. Der Schlager, eine neue Version des Petula-Clark-Titels Chariot, wurde auf Anhieb Nummer 1 in den US-Hitparaden. Peggy March war damit die jüngste Sängerin, der das bis dahin gelungen war.

Wenig später kam sie nach Deutschland und siegte 1965 bei den Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden mit dem Song
Mit 17 hat man noch Träume. Von da an war ihr auch der internationale Durchbruch gelungen. Sie sang Lieder in 9 verschiedenen Sprachen und reiste auf Tourneen durch die ganze Welt, davon alleine dreimal nach Japan. Immer wieder landeten ihre Titel in den diversen Musiksendungen im oberen Drittel. Goldene Schallplatten erhielt sie in den USA, Japan und Deutschland, wo sie mit zwei ihrer Titel sogar bis auf Platz 1 der Single-Charts kam (Romeo und Julia, Memories of Heidelberg). Auch spielte sie in mehreren Musikspielfilmen. 1968 erhielt sie den Bronzenen Bravo Otto der Jugendzeitschrift BRAVO. 1969 trat sie beim Grand Prix RTL International mit dem Lied Mister Giacomo Puccini auf. Zu dieser Zeit war sie bekannt dafür, dass sie die kürzesten Miniröcke auf der Bühne trug.

Ebenfalls 1969 nahm Peggy March - wie ihre beiden Mitstreiter Rex Gildo und Siw Malmkvist - mit drei Titeln am deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil. In der ersten Runde wurde dem Titel Hey der Vorzug vor Karussell meiner Liebe und Aber die Liebe bleibt bestehen gegeben, so dass dieser Titel die Finalrunde erreichte und schließlich auf dem zweiten Platz landete. 1975 kehrte sie zur Vorentscheidung zurück und belegte mit dem von Ralph Siegel komponierten Lied Alles geht vorüber erneut den zweiten Platz.


Image and video hosting by TinyPicImage and video hosting by TinyPic





Es braucht ja nicht Hawaii zu sein - Hanson & Bertram

Rainer Bertram (* 19. Dezember 1932 in Dachau als Rainer Hans Clemens Schink; † 23. Dezember 2004 in München) war ein deutscher Schlagersänger und Fernsehregisseur.

Rainer Hans Clemens Schink, so sein eigentlicher Name, war drei Jahre Mitglied im Windsbacher Knabenchor. Er besuchte das Maximiliansgymnasium München und sollte wie sein Vater Architekt werden. Schon nach drei Semestern brach er sein Studium an der Bauhochschule ab, um stattdessen eine Schauspielausbildung zu beginnen. Nach deren erfolgreichem Abschluss 1953 erhielt er seine ersten Engagements in München und Hamburg. Ab 1957 folgten erste Rollen in Film und Fernsehen.

Von seinem musikalischen Talent konnte Rainer Bertram, wie er sich nunmehr nannte, zunächst beim Billiglabel Tempo profitieren. Dort sang er zwischen 1958 und 1960 hauptsächlich Coverversionen von unter anderem Fred Bertelmann, Ted Herold, Tommy Kent oder Peter Kraus nach. Mit den eigens für ihn komponierten Schlagern Blacky Jones und Jenny-Jo belegte Bertram unerwartet die Plätze zwei und drei beim erstmals veranstalteten Deutschen Schlager-Festival 1959. Da auch diese Titel noch bei Tempo veröffentlicht wurden, blieb der kommerzielle Erfolg gering.

Im Herbst 1962 war es wiederum die Metronome, mit der Bertram einen Plattenvertrag abschloss. Produzent Günter Henne nahm mit ihm die Coverversion von Paul Ankas Give Me Back My Heart auf. Mit Gib mein Herz mir wieder, so der deutsche Titel, gelangte Bertram im Februar 1963 erstmals in die deutschen Hitparaden. Es folgten Fernsehauftritte in Musiksendungen wie Hotel Victoria, Komm mit auf den Rummelplatz und Treffpunkt Telebar. Im gleichen Jahr schickt die Metronome Bertram im Duett mit der schwedischen Sängerin Ann-Louise Hanson mit dem Titel
Es braucht ja nicht Hawaii zu sein zu den Deutschen Schlager-Festspielen. Das Stück konnte sich zwar nicht gegen die harte Konkurrenz durchsetzen. Auf Schallplatte gelang den beiden aber immerhin ein zufriedenstellender Achtungserfolg. Nach einer weiteren Duett-Single nahm Bertram 1964 unter anderem drei Coverversionen von Marty Robbins auf. Gegen die aufkommende Beatmusik konnten sich aber auch diese beachtlichen Aufnahmen nicht durchsetzen.


Image and video hosting by TinyPicImage and video hosting by TinyPic





DAMASO PEREZ PRADO ORIGINAL QUE RICO EL MAMBO

Dámaso Pérez Prado (* 11. Dezember 1916 in Matanzas, Kuba; † 14. September 1989 in Mexiko-Stadt) war ein kubanischer Musiker und Komponist, der als „König des Mambo“ bekannt wurde.

Prados Mutter war Lehrerin. Er lernte bereits in früher Kindheit, klassische Musik auf dem Klavier zu spielen. Später spielte er Orgel und Klavier in den Klubs der Gegend.

In den 1940er Jahren arbeitete er vor allem in Havanna. 1948 zog er nach Mexiko, wo er den größten Teil seiner Karriere verbrachte. Er spezialisierte sich auf Mambo, und mit seinen charakteristischen fiery brass riffs und starken Kontrapunkten durch das Saxophon trug er maßgeblich dazu bei, den Mambo populär zu machen.

Prado starb im Alter von 72 Jahren in seiner Wahlheimat Mexiko-Stadt.

Prado wurde als „König des Mambo“ bekannt und komponierte bekannte Stücke wie „Mambo #5“ und „Mambo #8“.

Zur Blütezeit des Mambo lag er mit dem von dem Franzosen Louiguy komponierten Stück „Cherry Pink and Apple Blossom White“ zehn Wochen auf dem ersten Platz der Charts in den USA. Erste Plätze belegte er damit außerdem in den Hitparaden von Deutschland, Großbritannien und Australien. Prado hatte diesen Titel zum ersten Mal 1951 für den Film „Underwater“ nachgespielt, in dem Jane Russell zu „Cherry Pink“ tanzt.

1958 landete Pérez Prado mit seiner eigenen Komposition „Patricia“ wieder auf dem ersten Platz der deutschen Charts und auf Platz Eins in den USA., in Großbritannien belegte die Platte einen achten Platz. Dieses Stück wird in der Stripszene in Federico Fellinis Film „La Dolce Vita“ gespielt.

Pérez Prado trat auch in Spielfilmen in Mexiko, den USA und Europa auf.


Image and video hosting by TinyPicImage and video hosting by TinyPic






Peter Alexander - Ich weiss, was dir fehlt 1956

PPeter Alexander (* 30. Juni 1926 in Wien; † 12. Februar 2011 ebenda; eigentlich Peter Alexander Ferdinand Maximilian Neumayer) war ein österreichischer Sänger, Schauspieler und Showmaster. Von Mitte der 1950er bis Mitte der 1990er-Jahre gehörte er zu den populärsten Unterhaltungskünstlern im deutschsprachigen Raum.

Peter Alexander ist der Sohn des Bankbeamten Anton Neumayer († 1947) und dessen Ehefrau Bertha, geb. Wenzlick, Tochter eines Musikalienhändlers aus Pilsen. Bereits während seiner Schulzeit zeigte sich Peter Alexanders Hang zum Parodieren. Nach dem Besuch der Volksschule wechselte er auf das Humanistische Gymnasium in Wien-Döbling, das er jedoch vorzeitig verlassen musste. Daraufhin schickte ihn sein Vater nach Znaim, wo Peter Alexander 1944 die Matura ablegte. 1944 wurde er Flakhelfer, kam danach zum Arbeitsdienst nach Breslau und meldete sich auf seine Einberufung hin schließlich freiwillig zur Marine. 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft. Die Monate in diversen Lagern nutzte er, um seine Talente in Form von Theaterabenden oder musikalischen Improvisationen zu erproben.

Alexander trat von den 1950ern bis in die frühen 1970er als Darsteller in mehreren Unterhaltungsfilmen auf, in denen er zumeist auch als Sänger zu hören war. Oft war Gunther Philipp sein Partner. Popularität erlangte Alexander durch die Verkörperung des Kellners Leopold in der Operettenverfilmung Im weißen Rößl (Regie Werner Jacobs, 1960). Diese Art von Unterhaltungsfilmen, die leichte Muse, wurden auch kommerziell erfolgreich. So wurde Alexander 1957 von Deutschlands Kinobesitzern zum besten Nachwuchskünstler gewählt, und er bekam später unter anderem die „Goldene Leinwand“ und die „Berolina“ verliehen.

Von 1969 bis 1995 erzielte die Peter Alexander Show, in denen er als moderierender Gastgeber, Entertainer, Parodist und Sänger auftrat, hohe Einschaltquoten im Fernsehen. Die damaligen ZDF-Shows (Spezialitäten…, Wir gratulieren…) mit den Büchern von Hans Hubberten und unter der Regie von Ekkehard Böhmer, Dieter Pröttel und Dieter Wendrich erreichten eine hohe Zuschauerzahl. Mit bis zu 38 Millionen TV-Zuschauern allein in Deutschland erzielte er Einschaltquoten, die sonst nur Weltmeisterschaftsübertragungen erreichten. Ein Höhepunkt war die ZDF-Gala zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe aus dem Jahre 1975, Treffpunkt Herz. Insgesamt trat Peter Alexander in 600 TV-Sendungen auf.

Alexander etablierte sich bis heute als erfolgreichster Showstar im gesamten deutschsprachigen Raum. Seine Tourneen in der Bundesrepublik, in Österreich und der Schweiz erzielten große Resonanz. Diese Tourneen gaben dem Künstler die Möglichkeit, seine Vielseitigkeit, z. B. als Pianist im Swing-Bereich, über das TV-Show-Format hinaus zu präsentieren.

In den gesamten 60er und 70er Jahren war Peter Alexander der erfolgreichste Tourneekünstler im gesamten deutschen Sprachraum, vor allem aber in Deutschland errang er ungeahnte Beliebtheit. Die Eintrittskarten zu Alexanders Konzerten waren jeweils binnen kurzer Zeit ausverkauft, und das ohne jegliche aufdringliche Werbung. Eine Eintrittskarte kostete ca. 52 DM. – Einige Beispiele: Die 10.000 Karten für ein Konzert in der Berliner Deutschlandhalle waren 1973 binnen 48 Stunden ausverkauft; 1975 sahen 450.000 Menschen Peter Alexander auf seinen Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz; 1982 erhielt Alexander den neugeschaffenen Musikjournalistenpreis, weil er in wenigen Wochen über 250.000 Konzertkarten verkaufen konnte. – Im Laufe seiner Karriere konnte Alexander die Westfalenhalle in Dortmund mehrmals mit jeweils 12.000 Zuschauern vollends füllen; von der Stadt Köln erhielt Alexander eine Auszeichnung dafür, im Laufe seiner Karriere insgesamt 14 Mal in der stets ausverkauften Kölner Sporthalle aufgetreten zu sein; 1991 konnte er viermal die rund 10.000 Plätze der Wiener Stadthalle vollständig füllen.

1987 moderierte Alexander unter großem Zuschauerinteresse die Eröffnung des Austria Centers in Wien.

Am 16. Jänner 2005 war Peter Alexander erstmals wieder im ZDF zu sehen, als sein vorab aufgezeichneter Gratulationsbeitrag zum 70. Geburtstag des Produzenten Wolfgang Rademann in der Sendung ausgestrahlt wurde. Im Mai 2006 erschien zu seinem eigenen 80. Geburtstag die von dem Autor Michael Wenk und Alexander-Fanclub-Leiterin Barbara Löhr zusammengestellte Bildbiografie „Peter Alexander – Das tat ich alles aus Liebe“. Peter Alexander verfasste das Vorwort. Am 16. Juli 2006 wurde Alexander in einer ZDF-Gala anlässlich seines runden Geburtstages per Videoübertragung von seinem Zuhause aus zugeschaltet. Das ZDF wiederholte im Anschluss an die Geburtstagssendung noch einmal die Gala Treffpunkt Herz von 1975.





Image and video hosting by TinyPicImage and video hosting by TinyPic








Peter Beil - Corinna Corinna 1987

Peter Beil (eigentlich Tom Karrasch) (* 9. Juli 1937 in Hamburg; † 13. April 2007 ebenda) war ein deutscher Schlagersänger, Trompeter, Komponist und Bandleader.

Peter Beil nahm als 12-Jähriger Geigenunterricht. Ferner spielte er im Posaunenchor, wo er die Trompete für sich entdeckte. Nach der Schule machte er zunächst eine kaufmännische Lehre. Später arbeitete er als Angestellter am Hamburger Flughafen. Schließlich studierte er an der Staatlichen Musikhochschule klassische Trompete. Mit einem Studienfreund trat er an Wochenenden bei Feiern auf. Im Laufe der Zeit vergrößerte sich die Gruppe bis auf sechs Mitglieder und nannte sich „Crazy Combo“. Leadsänger war Peter Beil. 1958 konnte die Band in Peter Frankenfelds Sendung „Toi, Toi, Toi“ auftreten. Daraufhin erhielt Peter Beil einen Plattenvertrag. Die ersten Aufnahmen waren jedoch kaum erfolgreich. Der Durchbruch gelang ihm im Frühjahr 1961 mit der deutschen Aufnahme des Ray-Peterson-Hits „Corinna, Corinna“. Dieser Song konnte sich wochenlang in den deutschen Charts halten. Gleichzeitig wurde mit ihm unter dem Pseudonym „Ricky Boys“ die deutsche Version des Ricky-Nelson-Hits „Hello, Mary Lou“ produziert, bei der er selbst die zweite Stimme sang. Peter Beil hatte somit gleich zwei Erfolge parallel.

Im Folgejahr konnte sich Peter Beil mit dem Titel „Ein verliebter Italiener“ für die Deutschen Schlager-Festspiele in Baden-Baden qualifizieren, erreichte damit jedoch nur den letzten Platz. Auch das Projekt „Ricky Boys“ wurde weiterverfolgt, allerdings verpflichtete man dafür Franco Duval als Gesangspartner. 1962 trat Peter Beil auch in einem Schlagerfilm auf. Mit seinem Titel
„Carolin, Carolina“ wirkte er im Film „Tanze mit mir in den Morgen“ mit.

Bis Anfang 1966 nahm er noch weiterhin meist deutsche Cover-Versionen auf, dann wechselte er die Plattenfirma und hatte mit „Fremde in der Nacht“ einen weiteren großen Erfolg. Ein erneuter Versuch der Teilnahme bei den Deutschen Schlager-Festspielen 1966 mit „Dahin möcht ich gehen“ misslang. 1970 war Peter Beil in einer der ersten Ausgaben der ZDF-Hitparade mit dem Titel „Der Blitz schlug ein“ zu sehen und nahm mit „Blaue Augen, rote Lippen und kastanienbraunes Haar“ an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil, erreichte aber mit null Punkten nur den letzten Platz der sechs Teilnehmer.
Bereits 1965 hatte er versucht Deutschland zu vertreten, erreichte aber beim Vorentscheid mit dem Lied Nur aus Liebe einen der drei letzten Plätze mit null Punkten unter sechst Teilnehmern. Trotzdem hatte er in der Folgezeit noch viele erfolgreiche Singles mit Titeln wie „Fremde in der Nacht“, „Julia“, „Du, ich, wir beide“, „Frage die Liebe“ oder „Ein Mädchen zum Verlieben“. Bis Ende der 1970er Jahre übernahm er auch die musikalische Leitung der Hitparadentour mit Dieter Thomas Heck.

Neben seinen eigenen Aufnahmen als Sänger komponierte er auch für andere Künstler. 1984 stieg er schließlich bei Hazy Osterwald als Trompeter ein. Danach war er gelegentlich auch als Chorsänger bei verschiedenen Künstlern zu sehen und zu hören. Peter Beil ist der Vater der Moderatorin Caroline Beil. Peter Beil ist am Freitag, 13. April 2007, nach langer, schwerer Krankheit verstorben.


Image and video hosting by TinyPicImage and video hosting by TinyPic


Nächste Seite






.


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü