Schwittys Musik


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Schwittys deutsche Oldies P2

Deutsche Oldies A-Z


Peter Hinnen - Von den blauen Bergen kommen wir (1993)

Peter Hinnen (* 19. September 1941 in Zürich) ist ein Schweizer Jodler und Schlagersänger.

In den 1950er Jahren startete er als jodelnder Peterli Hinnen seine Karriere im Zürcher Restaurant «Kindli», wo er von den Geschwistern Schmid entdeckt und gefördert wurde. Durch das Trio Schmid lernte er deren Komponisten Artur Beul kennen, der für ihn das Lied «Goal» schrieb. Hinnen bekam einen Plattenvertrag bei Polydor und hatte unter anderem auch Auftritte in den damals üblichen Schlagerfilmen, wie zum Beispiel 1954 in einem Film mit Cornelia Froboess Liebessender X mit dem Lied Ro-Ro-Ro-Ro-Robinson.

In den 1960er Jahren ging er zu Ariola und setzte seine Laufbahn mit Wildwest-Schlagertiteln mit Jodeleinlagen erfolgreich fort. Dabei trat er immer, auch später in den USA und in Japan, wo er als Jodelkönig gefeiert wurde, im Cowboykostüm auf und spielte selbst die Westerngitarre.

Im Mai 1966 führte ihn eine Tournée unter dem Titel „Swiss Folklore Show“ durch die Tschechoslowakei. Begleitet wurde er dabei von den Sauterelles, die jeweils den Schluss der Show bestritten. 1992 erhielt er einen Eintrag im ins Guinnessbuch der Rekorde, als er mit 22 Jodel-Tönen in einer einzigen Sekunde den Weltrekord im Schnelljodeln aufstellte. Begleitet wurde er vom Berner Quartett «RSGM».

Etwa Mitte der 1980er-Jahre zog er sich vom Showgeschäft zurück und zog in ein Bauernhaus bei Wattenwil in der Schweiz. Sowohl seine beiden Ehen als auch seine Tätigkeiten als Leiter eines Kurhauses und als Pfleger in einem Kurheim brachten ihm nicht den gewünschten privaten Erfolg. Nur zeitweise tritt er noch bei diversen Volksmusiksendungen im Deutschen und Schweizer Rundfunk auf. 1991 komponierte er den Ku-Ku Jodel, der 2008 von Oesch's die Dritten neu aufgenommen wurde.


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Peter Kraus Sugar Sugar Baby 1958

Peter Kraus (* 18. März 1939 als Peter Siegfried Krausnecker in München) ist ein Schauspieler und Sänger.

Kraus wurde – wie auch sein Kollege Ted Herold – bald zu einem der populärsten deutschsprachigen Rock’n’Roll-Sänger und Teenager-Idole; das schlaksige und lässige Gehabe des jungen Mannes kam bei den Heranwachsenden gut an. In den ersten vier Jahren nach seinem Debüt brachte Kraus 36 Schlager heraus und verkaufte damals bereits über 12 Millionen Schallplatten.

Kraus’ erste Plattenveröffentlichung war Ende 1956 eine deutsche Version von Little Richards Rock-’n’-Roll-Klassiker Tutti Frutti. Mitte 1957 folgte seine erste Hit-Notierung Susi Rock, die mit Platz 8 gleich ein „Top-Ten“-Erfolg wurde. Von da an war Kraus bis 1964 regelmäßig in den deutschen Charts. 1958 nahm er die Titel Wenn Teenager träumen, Hula Baby und das populäre Sugar Baby auf; 1959 folgte seine Version von Tiger. Anfänglich war Kraus noch stark von Elvis Presley beeinflusst, doch gelang es ihm zunehmend, einen eigenen Stil zu finden.

Als „netter Junge von nebenan“ sang er auch im Duett mit dem weiblichen Teenageridol Conny Froboess und trat mit ihr in Schlagerfilmen auf, so 1958 in Wenn die Conny mit dem Peter und 1960 in Conny und Peter machen Musik. Beide avancierten bei Deutschlands Jugendlichen zu den beliebtesten Leinwandstars der späten 1950er Jahre. Im Jahr 1959 trat Peter Kraus gemeinsam mit seinem Vater Fred Kraus, der im Film ebenfalls seinen Vater spielte, in Melodie und Rhythmus auf.

Kraus veröffentlichte zusammen mit Jörg Maria Berg auch einige Titel unter dem Pseudonym James Brothers. Außerdem sang er unter anderem mit Connie Francis, Lill-Babs, Danny Mann, Alice und Ellen Kessler, Gus Backus sowie Gina Dobra.


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Peter Lauch & die Regenpfeifer: Das kommt vom Rudern, das kommt vom Segeln 1964

Peter Lauch ist ein deutscher Schlagersänger, der in den 1960er Jahren zusammen mit den Regenpfeifern mit provokanten Liedern erfolgreich war. Eigentlich heißt er Horst Christ und stammt aus Lahnstein.

Peter Lauch und die Regenpfeifer gehören zu den Interpreten, die in den 60ern in der Tradition der 20er und frühen 30er Jahre mit leicht frivolen deutschsprachigen Liedern bekannt wurden. Das erste Mal tauchten die Regenpfeifer 1961 in den Charts auf, 1962 dann als Peter Lauch & die Regenpfeifer. Ihre Lieder waren eindeutig zweideutig und drehten sich immer um das Thema Nummer 1. Zwei Jahre später konnten sie dann ihren großen Coup landen. Mit dem Titel Das kommt vom Rudern,
das kommt vom Segeln erregten sie so viel Aufmerksamkeit, dass das Lied nach zwei Wochen die deutschen Charts anführte.

Im Liedtext geht es um den Matrosen Hein, der nach einer Reise über den Hafen von Schanghai, einen arabischen Harem und die Heimat der Eskimos wieder nach Hause zurückkehrt und danach heißt es:

Jetzt kann ich Rudern,
jetzt kann ich Segeln,
jetzt kann ich Fische fangen,
jetzt kann ich Rudi-Rudi-Ralala.
Jetzt kann ich Rudi-Ralala.

Der etwas seltsam anmutende Refrain ist indessen lediglich ein Wortspiel und Rudern und Segeln steht eigentlich für die Vulgärausdrücke „Pudern“ und „Vögeln“. „Rudi-Ralala“ wurde in der Folge zu einem beliebten Ausdruck in der Umgangssprache.

Mit der nächsten Seemannsgeschichte (So ein Seemann macht es richtig) konnten Peter Lauch und die Regenpfeifer noch einen Top-Ten-Hit anschließen, doch dann hatte die Provokation langsam ihren Reiz verloren und der Erfolg ließ nach.



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Peter Maffay - Du (Live 1970)

Peter Maffay (* 30. August 1949 in Bras,ov, Siebenbürgen, Rumänien als Peter Alexander Makkay) ist ein deutscher Sänger, Komponist, Schauspieler, Gitarrist und Musikproduzent. Jedes seiner Studioalben ab 1979 kam in die Top 10 der deutschen Albumcharts, 14 davon auf Platz 1. Er hatte zwei Nummer-eins-Singles, Du und So bist Du.

Der Sohn einer deutschen Mutter und eines deutsch-ungarischen Vaters wanderte 1963 mit seinen Eltern aus Rumänien (Bras,ov in Siebenbürgen) nach Deutschland (Waldkraiburg bei Mühldorf am Inn) aus. Bereits als Kind lernte er Geige spielen. Er wechselte von der Realschule auf das Gymnasium, welches er aber 1968 nach zweimaligem Sitzenbleiben verlassen musste. Er begann noch im selben Jahr eine Lehre als Chemigraf und gründete seine erste Band The Dukes. Gleichzeitig spielte er als Gitarrist in Clubs Stücke von Bob Dylan und Donovan.

Im Dezember 1969 veröffentlichte Maffay seine erste Single Du. Sie wurde der größte Hit des Jahres 1970 und machte ihn über Nacht zum Star. Die 1970er Jahre waren geprägt von konventionellen Rock'n'Roll-Nummern und Balladen, die Maffay zu einer konstanten Größe im Musikgeschäft machten.
Der Sprung an die Spitze [Bearbeiten]

Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre vollzog Maffay einen stilistischen Wandel vom Schlagersänger zum „Deutschrocker“. Mit dem 1,6-Millionen-fach verkauften Album Steppenwolf, seinerzeit ein neuer Verkaufsrekord, gelang Maffay 1979 der Sprung an die Spitze der Album-Charts. Auf dem Album war sein zweiter Nummer-eins-Hit So Bist Du zu finden. Sogar noch erfolgreicher war 1980 das folgende Album Revanche mit dem gecoverten Karat-Song Über sieben Brücken musst du gehn. Bis heute wurden über 2,1 Millionen Einheiten verkauft.

Einen Tiefpunkt seiner Karriere erlebte Maffay 1982, als er in mehreren deutschen Städten im Vorprogramm der Rolling Stones auftrat, aber bei den Konzertbesuchern keine Akzeptanz fand. So wurde Maffay schon beim Tourauftakt in Hannover von Peter Wolf, dem Sänger der J. Geils Band, mit der Frage angekündigt, ob man „Schlager“ möge. Während seines anschließenden Auftritts wurde Maffay mit Tomaten und Eiern beworfen.

Zum 40-jährigen Bühnenjubiläum nahm Maffay das Album Tattoos auf, das bis auf ein instrumentales Intro und das Lied Wir verschwinden Neuaufnahmen seiner größten Hits enthält. Die neuen Versionen entstanden mit Unterstützung des Wroclaw Score Orchestra. Mit Tattoos kam Peter Maffay zum 14. Mal auf Platz 1 der Albumcharts, womit er der Rekordhalter in Deutschland ist. Es war sein 41. Album in den Charts, die vorherigen Alben waren zusammengerechnet über 900 Wochen in den deutschen Albumcharts.

Auch die Tatsache, dass sich 13 seiner Alben über eine Million Mal verkauften, stellt einen Rekord in Deutschland dar. Insgesamt verkaufte Maffay über 40 Millionen Tonträger. Seine Tourneen ziehen zum Teil über 700.000 Besucher pro Tour an.


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Peter Orloff - Ein Mädchen für immer 1970

Peter Orloff (* 12. März 1944 in Lemgo) ist ein deutscher Schlagersänger, Komponist, Texter, Produzent und Schauspieler.

Peter Orloff entstammt einer russischen Familie. Sein Vater war ein Geistlicher aus einem Kosakengeschlecht und hatte in den 30er Jahren den Schwarzmeer-Kosaken-Chor mitbegründet und jahrzehntelang geleitet. Mit 14 Jahren sang er als jüngstes Mitglied bereits bei diesem Schwarzmeer-Kosaken-Chor. Nach der Schule (Abitur am Grabbe-Gymnasium Detmold) studierte er Rechtswissenschaften in Köln. Sein Studium finanzierte er sich mit Gelegenheitsjobs. In den 1960er Jahren gründete er die Musikband „The Cossaks“, dann wurde er als Sänger vom Textdichter Heinz Korn entdeckt und veröffentlichte 1967 mit der Coverversion von „Das schönste Mädchen der Welt“, einem der größten Hits des DDR-Sängers Günter Geißler (Text und Musik), seine erste Schallplatte. Sein bis heute erfolgreichster selbst gesungener Titel
„Ein Mädchen für immer“ erreichte 1971 Platz 16 in den deutschen Charts und erhielt eine goldene Schallplatte.

Weitere große Plattenerfolge waren "Jeder hat dich gern - einer hat dich lieb", "Immer, wenn ich Josy seh'" (Coverversion: Kara Kara) und "Cora, komm' nach Haus'" (Coverversion: Tom Tom Turn Around).

Endgültig ernst genommen wurde er jedoch, als er 1969 für Peter Maffay den Titel „Du“ schrieb, der zum größten Single-Erfolg Maffays werden sollte. Gleich bedeutend sind die beiden Titel "Der Junge mit der Mundharmonika", den er für Bernd Clüver produzierte (Sub-Texter) und "Der kleine Prinz" (Text und Musik).

Auch für Künstler wie Freddy Quinn, Rex Gildo, Renate Kern, Bata Illic, Heino, Bernhard Brink, Marion Maerz, Severine, Elfi Graf, Nina und Mike, Lolita und Julio Iglesias schrieb Orloff Titel und produzierte auch ein Album der Deutschrockband Franz K..

Für das Sendeportal 4-fröhlichen Wellen von RTL - Radio Luxemburg machte Peter Orloff für die Sendung RTL- 12 Uhr mittags das musikalische Indikativ.

Allein in der ZDF-Hitparade war er insgesamt 30-mal zu sehen. 1974 wirkte er unter der Regie von Siggi Götz neben Bernd Clüver in dem Schlager-Spielfilm „Zwei im siebten Himmel“ mit.

Nach dem Single-Erfolg Ich liebe Dich aus der Feder von Drafi Deutscher und mit Beginn der Neuen Deutschen Welle Anfang der 1980er Jahre wurde es ruhiger um ihn. Doch auch in jener Zeit verbuchte er, vor allem in Österreich, weiter Erfolge.

In den 1990er Jahren widmete sich Orloff mehr der volkstümlichen Musik. Seit 1992 ist er verheiratet. Er produziert nun erfolgreich den Schwarzmeer-Kosaken-Chor, die in zahlreichen Konzerten zu hören sind. Auch die Wiederentdeckung des Deutschen Schlagers als Kult läßt seine bekanntesten Titel wieder aufleben.

Peter Orloff lebt heute mit seiner Ehefrau Linda in Overath bei Köln


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Peter Rubin - Wir zwei fahren irgend wo hin 1973

Peter Rubin, bürgerlich: Peter Kohlhuber (* 5. Mai 1942 in Mährisch Ostrau, heute Tschechien) ist ein deutscher Sänger, Moderator, Songwriter und Gitarrist.

Peter Rubin machte nach der Schule zunächst eine kaufmännische Lehre. Dann studierte er Volkswirtschaft an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. In den 1960er Jahren gründete er mit Freunden die Band Pemagos. 1966 erschien mit Wieder daheim (Homeward Bound) seine erste Schallplatte. 1967 vertrat er Deutschland beim Internationalen Liederwettbewerb in Zoppot/Polen. Ende der 1960er Jahre hatte er dann mit Hätt ich einmal nur Zeit und mit Azzurro seine ersten großen Erfolge in den deutschen Charts. 1973 veröffentlichte er seinen wohl bekanntesten Titel
Wir zwei fahren irgendwohin. In über 45 Jahren Schlagergeschäft nahm er rund 40 Singles und ähnlich vielen Alben auf, arbeitete als Songwriter für andere Künstler, moderierte verschiedene Radiosendungen und trat regelmäßig in den bekannten Musik-Fernsehsendungen auf. Gemeinsam mit Freddy Breck und Cindy & Bert entstanden 1974 das Album Frohe Weihnachten und 1976 Schöne Ferien.

Wegen seiner Körpergröße erhielt er schon früh den Titel des "größte Schlagersängers Deutschlands". Zu diesem Thema veröffentlichte er auch Schlager wie Immer Ärger mit dem Bett oder XXL. Teilweise machte er sich auch als Operettensänger einen Namen. Mit dem Lied "Zuerst kommt meine Liebe (dann Napoleon)" nahm er 1970 am Deutschen Schlagerwettbewerb teil.

In den 1980er Jahren pausierte er von seinen langen Tourneen und war er vor allem als Moderator beim Hörfunk des Südwestfunks und des Bayerischen Rundfunks tätig. Bei letzterem moderierte er bis zur Programmreform im Jahr 1996 im wöchentlichen Wechsel mit Klaus Havenstein, Ruth Kappelsberger und Walter Föhringer das "Telefon-Wunschkonzert".

Peter Rubin wohnt mit seiner Familie in Stockdorf bei München und hat in seinem Haus ein eigenes Tonstudio.


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