Schwittys Musik


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Deutsche Oldies A-Z


Old Merry Tale Jazzband Am Sonntag will mein Süsser mit mir segeln gehn 1961

Die Old Merry Tale Jazzband (OMTJ) war eine Hamburger Dixieland Band, die 1956 gegründet wurde.

Ihre größten Erfolge hatten sie Anfang der 1960er Jahre, nicht zuletzt wegen der Verwendung deutscher Texte in Nummern wie „Am Sonntag will mein Süsser mit mir Segeln gehn“, „Sellerie“, „Hallo kleines Fräulein“ und „Auf der Lüneburger Heide“. Sie bekamen 1960 einen Vertrag mit der Deutschen Grammophon und die Bandmitglieder spielten damals zwei Jahre lang hauptberuflich. Eines der Gründungsmitglieder war der Trompeter Gerhard Vohwinkel, der auch als Arrangeur und Komponist für die Band tätig war. 1957 stieß der Posaunist Jost „Addi“ Münster hinzu, der 1958 Leiter der Band wurde.


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Olivia Molina - Der Weg zum Glück ist frei 1974

Olivia Molina (* 3. Januar 1946 in Kopenhagen, Dänemark) ist eine deutsch-mexikanische Tango-Sängerin, die bis in die 70er Jahre im deutschsprachigen Raum vor allem als Schlagersängerin bekannt war.

Olivia Molina wuchs in Mexiko auf. Mit 15 Jahren war sie dort bereits als Sängerin erfolgreich. 1966 kam sie nach Deutschland, nahm Schauspielunterricht und besang ab etwa 1970 Schallplatten in deutscher Sprache. Ihr erster größerer Erfolg war die deutsche Aufnahme des Beatles-Hits Let it be, der bei ihr Aber wie hieß. Dadurch wurde sie im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt. Es folgten einige kleinere Erfolge und schließlich 1974 das Lied der ARD-Fernsehlotterie Der Weg zum Glück ist frei, wohl ihr kommerziellster Erfolg.

1972 nahm sie an der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision de la Chanson teil. Ihr Beitrag Die größte Manege der Welt landete auf dem drittletzten Platz unter zwölf Teilnehmern. 1973 gewann sie den Deutschen Schlagerwettbewerb mit dem Titel "Das Lied".

Ende der 70er Jahre zog sie sich aus dem Schlagergeschäft zurück und widmete sich dem Tango. Heute ist sie noch als Sängerin lateinamerikanischer Folklore bekannt. Beliebt sind auch ihre internationalen Weihnachtskonzerte.


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Hänsel Und Gretel - Otto Waalkes 1983

Otto Gerhard Waalkes (* 22. Juli 1948 in Emden, Ostfriesland) ist ein deutscher Komiker, Comiczeichner, Sänger und Schauspieler. Er wohnt in Hamburg-Blankenese.

Otto Waalkes wuchs in Emden auf, seine Mutter Adele Waalkes war Mitglied der Emder Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, deren Sonntagsschule der junge Waalkes besuchte. Seinen allerersten öffentlichen Auftritt gab er im Alter von elf Jahren, als er in einem Emder Kaufhaus den Babysitter-Boogie vortrug und dafür mit einem Warengutschein von 30 Mark und einem Buch belohnt wurde. Mit zwölf Jahren bekam er seine erste Gitarre, 1964 trat er erstmals öffentlich mit seiner Band The Rustlers im Raum Emden auf.

1968 bestand Otto Waalkes die Abiturprüfung am Gymnasium für Jungen in Emden. 1970 nahm er an der Hochschule für bildende Künste Hamburg – nachdem er keinen Studienplatz in Freier Malerei erhalten hatte – ein Kunstpädagogikstudium auf, übte jedoch niemals den Lehrerberuf aus. Unter anderem lernte er bei Hans Thiemann und Maltechnik bei Rainer Noeres. Seinen ersten Bühnenauftritt absolvierte er im Hamburger Folklore-Club Danny’s Pan, wo man für fünf Mark zehn Minuten lang sein Können zeigen konnte. In Hamburg wohnte er in einer WG mit vierzehn Mitbewohnern, unter ihnen Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen. 1972 lernte Waalkes seinen späteren Manager Hans Otto Mertens kennen, hatte mit seiner Band „The Rustlers“ sein erstes großes Konzert in Hamburg, wobei er live und auf eigene Kosten mitschnitt, und gründete mit Mertens das Label Rüssl Räckords. Noch im gleichen Jahr erschien die LP „Otto“, die sich 500.000-mal verkaufte.

sowie den Verkauf der achten LP ein. 1983 ging er auf Deutschlandtournee und veröffentlichte Platte Nummer neun und zehn.

Die letzte reguläre Fernseh-Show mit dem Namen „Hilfe, Otto kommt“ wurde 1983 vom ZDF ausgestrahlt und enthielt die heute noch populäre
Hänsel-und-Gretel-Interpretation im Gewand der damals populären Musik der Neuen Deutschen Welle. 1985 wandte sich Waalkes dem Kino zu. Seine erste Produktion lief unter dem Titel Otto – Der Film.

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Pat Simon - Ein Glück, daß man das Glück nicht kaufen kann 1969

Pat Simon (* 31. August 1949 in Hamburg) ist eine ehemalige deutsche Schlagersängerin.

Die Tochter des Sängers Hans-Arno Simon besuchte eine Dolmetscher- und Handelsschule. Sie erhielt Gesangsunterricht beim Vater sowie Tanz- und Schauspielunterricht.

1966 erschien ihre erste Single beim Plattenlabel Vogue, das englischsprachige Hold Tight. 1968 wechselte sie zu dem Label Metronome.

Am Deutschen Schlagerwettbewerb 1969 nahm sie mit dem Titel
Ein Glück, daß man das Glück nicht kaufen kann teil und belegte Platz vier. Beim Deutschen Schlagerwettbewerb 1970 erreichte sie mit Punkt, Punkt, Komma, Strich Platz zehn. In der ZDF-Hitparade vom 12. Juli 1969 trat sie mit Ein Glück, daß man das Glück nicht kaufen kann auf und in der Sendung vom 24. Januar 1970 mit Ja, am Zucker-Zuckerhut.


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Paola Stille Wasser, die sind tief

Paola Felix-del Medico (* 5. Oktober 1950 in St. Gallen, Schweiz) ist eine Schweizer Schlagersängerin und Moderatorin. Sie ist seit 1980 verheiratet mit Kurt Felix, mit dem sie die Fernsehsendung Verstehen Sie Spaß? moderierte.

Paola Felix ist die Tochter eines Italieners und einer Schweizerin. Mit 14 Jahren hatte sie anlässlich eines Amateurfestivals ihren ersten Bühnenauftritt. Nach der Schule machte sie eine kaufmännische Lehre, nahm jedoch weiterhin an verschiedenen Gesangsfestivals teil.

1968 erschien mit Für alle Zeiten ihre erste Schallplatte. 1969 nahm Paola Felix erstmals am Eurovision Song Contest teil und belegte mit Bonjour, Bonjour für ihr Heimatland in Madrid den fünften Platz. Im gleichen Jahr war sie auch beim Deutschen Schlagerwettbewerb in Wiesbaden mit
Stille Wasser, die sind tief vertreten und erreichte den zweiten Platz. Auch bei internationalen Festivals in Karlsbad (1968 Für alle Zeiten) und Rio de Janeiro (1970 Emporte-moi sur ton manège) trat Paola Felix auf. Sie war fortan Dauergast in der ZDF-Hitparade und anderen Fernsehsendungen.

1977 versuchte es Paola Felix ein zweites Mal beim Eurovision Song Contest, scheiterte aber in der Schweizer Vorausscheidung mit dem Titel Le livre blanc, der nur den zweiten Platz belegte. Ebenso erging es ihr mit dem Titel Vogel der Nacht, mit dem sie sich um die deutsche Teilnahme 1979 bewarb, aber nur den dritten Platz erreichte. 1980 schliesslich gewann sie für die Schweiz den Vorentscheid und errang mit dem Titel Cinéma bei der internationalen Veranstaltung in Den Haag den vierten Platz.


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Paul Kuhn - Es gibt kein Bier auf Hawaii 1963

Paul Kuhn (* 12. März 1928 in Wiesbaden) ist ein deutscher Pianist, Bandleader und Sänger.

Kuhns musikalische Begabung zeigte sich früh. Schon als Schüler spielte er auf dem Akkordeon im Wiesbadener Weinlokal „Eimer“ den Gästen auf. Nach seiner Ausbildung bei Kurt Thomas am Musischen Gymnasium Frankfurt am Main besuchte Kuhn ab seinem 17. Lebensjahr das Konservatorium in Wiesbaden. Parallel wirkte er bereits öffentlich als Pianist, überwiegend auf dem Gebiet der Jazz-Musik. Mit dem Aufkommen von Musiksendungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wurde Paul Kuhn zum musikalischen Dauergast auf bundesdeutschen Bildschirmen.

Ab den 1950er-Jahren trat Paul Kuhn zunehmend auch mit gesungenen Schlagern in Erscheinung. Sein größter Erfolg war der Schlager Der Mann am Klavier (1954), gefolgt von
Es gibt kein Bier auf Hawaii (1963). 1957 nahm er mit dem Lied Das Klavier über mir an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil, erreicht aber nur den dritten Platz.
Paul Kuhn 1978 als Bandleader der SFB-Bigband

Seine wichtigste Tätigkeit als Arrangeur und Bandleader war die Leitung der Bigband des Senders Freies Berlin ab 1968. 1980 war ein schweres Jahr für Kuhn. Die SFB-Bigband wurde aufgelöst, der Plattenverlag EMI-Electrola kündigte ihm, seine Fernsehsendung Gong Show wurde nach vier Folgen eingestellt, die zweite Ehe scheiterte. Für den Neubeginn zog Kuhn nach Köln, gründete sein eigenes Orchester und gab im Oktober 1981 dann beim Presseball in Köln seinen Einstand. Mit seinem Orchester begleitete er unter anderem Peter Alexander auf der Tournee 1983 und später auf seiner letzten Tournee von 1990 bis 1991.

Seit Mitte der 1990er-Jahre ist er wieder im Jazz aktiv. Das Paul Kuhn Trio besteht aus ihm am Flügel, Willy Ketzer am Schlagzeug sowie Martin Gjakonovski am Bass. Verstärkt werden sie durch Benny Bailey an der Trompete, Gustl Mayer am Saxophon und die niederländische Sängerin Greetje Kauffeld.


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