Schwittys Musik


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Deutsche Oldies A-Z


France Gall -Ein bisschen Goethe, ein bisschen Bonaparte

France Gall (* 9. Oktober 1947 in Paris; eigentlich Isabelle Genevieve Marie Anne Gall) ist eine französische Sängerin. Nach einer erfolgreichen Karriere in Frankreich sang sie von 1966 bis 1972 hauptsächlich auf Deutsch und in Deutschland. Einer ihrer späten Nummer-1-Hits, Ella elle l'a (1987), ist nach wie vor ein bekannter Radio-Hit.

France Gall verließ 1966 Frankreich, ging nach Deutschland und nahm dort bis 1972 auf Deutsch gesungene Platten auf. Sie arbeitete dabei mit Werner Müller zusammen. Für Ihre deutsche Version von A Banda (im Original von Chico Buarque) wurde ihr 1968 eine goldene Schallplatte verliehen. Im gleichen Jahr nahm sie mit Der Computer Nr. 3 am deutschen Schlager-Wettbewerb teil und belegte den dritten Platz. Im Folgejahr wurde sie erneut Dritte beim deutschen Schlager-Wettbewerb: Ihr Titel Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte gelangte zudem auch bis auf Platz 14 der Charts und wurde damit zu ihrer bis dahin höchsten deutschsprachigen Hitparadennotierung. Auch beim deutschen Schlager-Wettbewerb 1970 trat sie wieder mit Dann schon eher der Piano-Player an und landete damit auf dem vorletzten Platz. Sie interpretierte unter anderem Stücke von Horst Buchholz und Giorgio Moroder.


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Françoise Hardy: Frag den Abendwind 1965

Françoise Madeleine Hardy (* 17. Januar 1944 in Paris) ist eine französische Yéyé- und Schlagersängerin, Texterin, Komponistin und Filmschauspielerin.

Bereits im November 1961 unterschrieb Françoise Hardy ihren ersten Schallplattenvertrag bei der Firma Vogue und im April 1962, kurz nach dem bestandenen Abitur, erschien ihre erste Platte mit „Oh oh chéri“, einem Titel, der von Johnny Hallydays Textschreiber-Duo eigens für sie geschrieben wurde. Es war allerdings die B-Seite, die zum ganz großen Erfolg führte: ein zartes, sanftes Chanson über die Jungen und Mädchen ihres Alters, die auf der Suche nach Liebe sind. In der beliebtesten Jugendsendung Salut les copains des französischen Rundfunksenders Europe 1 debütierte sie 1962 mit „Tous les garçons et les filles“, das nach diesem Auftritt innerhalb kurzer Zeit über zwei Millionen mal verkauft wurde.

Es folgte eine ganze Reihe von Hits, die größtenteils von ihr selbst getextet und komponiert waren. Sie spielte ihre Songs auch auf englisch, italienisch, deutsch, spanisch und portugiesisch ein. 1963 startete Françoise Hardy für Monaco beim Eurovision Song Contest mit „L'amour s'en va“ und erreichte den fünften Platz. 1968 erhielt sie den Schallplattenpreis „Grand Prix du Disque de l'Académie Charles Cros“


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Frank Farian - Rocky 1976

Frank Farian (* 18. Juli 1941 als Franz Reuther in Kirn) ist ein deutscher Musikproduzent, Komponist und Sänger. Die Produktionen Farians erhielten im Laufe seiner Karriere mehr als 800 Gold- und Platinauszeichnungen.

Als Frank Farian und seine Schatten trat er zunächst als Rocksänger auf. Als Schlagersänger sang er Titel wie Dana my Love (1969) und
Rocky (1976), eine Version des englischsprachigen Lieds Rocky von Austin Roberts und sein einziger Nummer 1-Hit als Sänger. Danach lieh er seine Stimme auch der von ihm produzierten Gruppe Boney M., trat aber nie als deren Mitglied auf. Bei Bühnenauftritten bewegte Bobby Farrell, der Tänzer der Gruppe lediglich seine Lippen zu Farians Gesang vom Band.


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Frank Schöbel - Wie ein Stern 1971

Frank Schöbel (eigentlich Frank-Lothar Schöbel; * 11. Dezember 1942 in Leipzig) ist ein deutscher Musiker. Er war einer der erfolgreichsten Schlagersänger der DDR.

Als zweiter Sohn einer Opernsängerin wurde sein musikalisches Talent schon früh entdeckt. Doch statt in den Thomanerchor einzutreten, interessierte er sich mehr für Popmusik. Er startete in der DDR seine Karriere als Musiker, trat aber auch als Moderator und Entertainer in Fernsehshows auf und spielte in DEFA-Filmen mit.

1971 hatte er mit
Wie ein Stern seinen ersten großen Erfolg in ganz Deutschland. Die ostdeutsche Plattenfirma Amiga verkaufte 400.000, die westdeutsche Plattenfirma Philips über 150.000 Singles. Schöbel wurde daraufhin vom NDR ins Studio B eingeladen und hatte als erster DDR-Schlagersänger Auftritte in der BRD. Sehr populär ist auch sein 1975 für Kinder produziertes Album Komm wir malen eine Sonne, unter anderem mit einem Lied über Tokei-ihto. Den Titelsong Komm wir malen eine Sonne nahm er 2005 zusammen mit Bürger Lars Dietrich und Star Search-Gewinner Daniel erneut auf.



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Frank Zander - Ich trink auf dein Wohl Marie 1974

Frank Zander (* 4. Februar 1942 in Berlin) ist ein deutscher Schlager- und Deutschpop-Musiker, Moderator und Schauspieler, der bekannt für seinen schwarzen Humor und seine raue Stimme ist. Er ist verheiratet und lebt auf Ibiza und in Berlin.

Nach einer Ausbildung als Grafiker begann Frank Zanders Karriere als Sänger und Gitarrist der Gloomy-Moon-Singers (später Gloomys). Zanders zweiter Vorname ist Adolf. Er zeigte in der Karl-Dall-Talkshow seinen Pass zum Beweis.

Mitte der 1970er Jahre startete er seine Solokarriere und wurde bekannt mit Liedern wie „Der Ur-Ur-Enkel von Frankenstein“ (1975 in Österreich eine Woche lang auf Platz 1) (1974),
„Ich trink auf dein Wohl, Marie“ (1974) und „Oh, Susi (der zensierte Song)“ (1976). 1977 erhielt er den Bronzenen Bravo Otto der Jugendzeitschrift BRAVO.

Ab 1978 folgten unter dem Pseudonym Fred Sonnenschein und seine Freunde weitere Lieder wie „Der kleine Finkenhahn“. Die Freunde waren die Goldhamster Fritz, Rudi, Walter und Max. Bei Fernsehauftritten wurde Frank Zander alias Fred Sonnenschein allerdings nur von 2 Hamsterfreunden, nämlich Fritz und Max, in Maskottchen-Kostüm begleitet, die sich mit ihm in den Liedern angeregt unterhielten oder ihm die Erzähler-Rolle überließen. Wie bei den gleichzeitig populär gewordenen Schlümpfen wurden elektronisch aufbereitete Hamster-Stimmen kreiert. Dem Goldhamster Fritz lieh Hugo Egon Balder seine Stimme. In dieser Besetzung erhielt Zander eine erste Goldene Schallplatte für die Single „Ja, wenn wir alle Englein wären“ (1981), die vier Wochen Nummer eins in Deutschland war. Das Lied ist eine Parodie auf den instrumentalen Sommerhit des Jahres, den Ententanz von den Electronica’s.


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Fred Bertelmann: Der lachende Vagabund (25. Januar – März 1958)

Fred Bertelmann (* 7. Oktober 1925 in Duisburg) ist ein deutscher Schlagersänger.

1950 war er als Musiker bereits so bekannt, dass er vom Orchesterchef Arne Hülphers engagiert wurde und bei Konzerten mit Zarah Leander mitwirken durfte. 1952 war er in Hamburg beim Start des deutschen Fernsehens (vom NWDR) dabei, dort traf er auch Bibi Johns, mit der er später einige Plattenaufnahmen im Duett sang. 1955 entschloss sich Bertelmann, sich als Schlagersänger zu versuchen. Die Plattenfirma Electrola war bereit, mit ihm einen Plattenvertrag abzuschließen, und bereits im Oktober 1955 wurde er mit dem Titel „Tina Marie“ in der deutschen Schlagerparade ganz vorne notiert. Dieser Erfolg hielt bis in die Mitte der 1960-er Jahre an.

Im Jahre 1958 stürmte Fred Bertelmann mit dem Titel
„Der lachende Vagabund“ – einer Coverversion von Jim Lowes US-Hit „Gambler's Guitar“ – die deutschen Hitparaden. Dieses fröhliches Lied passte in die Stimmung des deutschen Wirtschaftswunders und fand deshalb beim Publikum großen Zuspruch.

1958 trat er in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. 1964 sang er in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest das Lied „Das macht dein Lächeln, Mona Lisa“.


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Freddy Quinn - Heimweh 1973

Freddy Quinn (* 27. September 1931 als Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl in Niederfladnitz/Niederösterreich) ist ein österreichischer Schlagersänger und Schauspieler, der zwischen 1956 und 1966 zehn Nummer-1-Erfolge in der bundesdeutschen Hitliste hatte und zum damals erfolgreichsten Liedinterpreten avancierte.

Freddy Quinn wurde als Sohn des irischen Kaufmanns Johann Quinn und der österreichischen Journalistin Edith Henriette Nidl geboren. Nachdem sein Vater mit ihm in die USA gezogen war, besuchte Quinn zunächst die Grundschule in Morgantown, West Virginia. Als seine Mutter das Sorgerecht erhielt, kam er zu ihr nach Wien. Die Volksschule besuchte er dort und, nach Wohnsitzwechsel, in Antwerpen. Seine gymnasiale Schulzeit verbrachte er wiederum in Wien, am Gymnasium in der Albertgasse im 8. Bezirk.

Entdeckt wurde Freddy Quinn 1954 in der Hamburger Washington Bar auf St. Pauli von Jürgen Roland und Werner Becker, die dort als Talentsucher für Polydor unterwegs waren. Polydor ermöglichte ihm anschließend eine Gesangsausbildung, womit die eigentliche Karriere Quinns begann. Seine erste Schallplattenaufnahme machte er 1955 unter dem Pseudonym „Frederico Quinn“ für Telefunken.

1956 nahm er bei Polydor die Platte H 50181 mit zwei deutschsprachig interpretierten US-amerikanischen Foxtrotts auf. Auf der A-Seite war „Sie hieß Mary Anne“ (Sixteen Tons, deutscher Text von Peter Moesser) und auf der B-Seite „Heimweh“ (Memories Are Made of This), zu hören. „Heimweh“ wurde zum Senkrechtstart für den bis dahin immer noch unbekannten Freddy Quinn. Es wurde der meistverkaufte Titel des Jahres 1956 in Deutschland, obwohl sich die erste Auflage schlecht verkauft haben soll, da sie von den Rundfunkanstalten zunächst weitgehend ignoriert wurde. Erst als man im Bayerischen Rundfunk die Platte zu einer guten Sendezeit spielte, fand sie ihr Publikum. Mit der im selben Jahr veröffentlichten englischsprachigen Interpretation von Dean Martin wurde das Lied an sich schlagartig zum weltweiten Erfolg. Auf das Etikett der Schallplatte wurde zum ersten Mal bei einem deutschen Interpreten nur sein Vorname „Freddy“ gedruckt, da niemand im Presswerk gewusst haben soll, wie Quinn geschrieben wird. So wurde er zunächst nur als Freddy bekannt.


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