Schwittys Musik


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Schwittys deutsche Oldies J2

Deutsche Oldies A-Z


Johanna von Koczian - Das bisschen Haushalt 1977

Johanna von Koczian (* 30. Oktober 1933 in Berlin als Johanna von Miskoczy) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin.

In den 1970er Jahre hatte sie große Erfolge als Sängerin von Schlagern wie Keinen Pfennig (1974),
Das bißchen Haushalt (1977), Aufsteh'n ist schön (1978), Ganz der Vater (1978) oder Karl, gib' mal den Hammer rüber (1979). Dabei trat sie auch in der ZDF-Hitparade auf. Als Moderatorin arbeitete sie danach auch einige Zeit in dem langjährigen ZDF-Musikquiz Erkennen Sie die Melodie?.

Seit den 1980er Jahren war sie auch als Schriftstellerin tätig. Ihre Bücher hießen u. a. Abenteuer in der Vollmondnacht, Traumreise in die Vergangenheit (1983), Sommerschatten (1989) und Das Narrenspiel (1992).


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Jonny Hill - Ruf Teddybaer eins-vier 1979

Jonny Hill (* 27. Juli 1940 als Ferry Gillming in Graz) ist ein österreichischer Musiker, Texter, Produzent und Entertainer. Seit einiger Zeit lebt er im Kanton Thurgau in der Schweiz.
Jonny Hill arbeitete nach der Schule zunächst als Schauspieler. Hier verkörperte er mehrere kleinere Rollen beim Theater. Dann wurde er von Lotar Olias als Sänger entdeckt, der ihn wegen seiner Freddy Quinn ähnlichen Stimme entsprechend aufbauen wollte. 1979 gelang ihm mit
Ruf Teddybär eins-vier ein Hit. Bei dieser Aufnahme handelt es sich um einen gesprochenen Text in Gedichtform, der mit Musik unterlegt ist. Diese Aufnahme brachte ihm eine Goldene Schallplatte ein. Neben Schlagern und Country-Titeln singt Hill auch Volkslieder und Seemannslieder.

1989 erhielt Jonny Hill bei RTL eine eigene Fernsehshow namens "Kilometer 330". 1992 nahm er am Grand Prix der Volksmusik teil. Sein Titel Zur großen Freiheit erreichte bei der deutschen Vorentscheidung den 9. Platz. Ähnlich erging es ihm 1995 mit dem Titel Sieben Meere, der auf Platz 12 der deutschen Vorentscheidung kam. Erfolgreicher war er beim niedersächsischen Wettbewerb Lieder so schön wie der Norden 1993, als er mit Kleine Helden auf großer Fahrt den 2. Platz belegte. Auch bei den Deutschen Schlager-Festspielen 1998 war er vertreten. Sein Titel der Der Regenmann belegte den 6. Platz.


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Johannes Heesters - Operettenmelodien

Johannes „Jopi(e)“ Heesters, eigentlich Johan Marius Nicolaas Heesters (* 5. Dezember 1903 in Amersfoort, Niederlande) ist ein niederländischer, seit 1936 in Deutschland lebender und arbeitender Schauspieler und Sänger mit österreichischer Staatsbürgerschaft. Er gilt als der weltweit älteste aktive darstellende Künstler.

1936 wechselte Heesters nach Berlin, wo er in zahlreichen Operettenverfilmungen und Musikfilmen mitwirkte. Vom Berliner Publikum erhielt er seinen Spitznamen „Jopie“ Ab 1938 sang er erstmals die Rolle des Grafen Danilo in der Lustigen Witwe, eine Rolle, die er 35 Jahre lang behalten und zu seiner Paraderolle ausbauen sollte.

Heesters wird vorgeworfen, dass er auch in der Zeit des Dritten Reichs vielfach in Deutschland aufgetreten ist. Sympathiebekundungen für das Regime sind von ihm nicht bekannt; er hat sich aber in dieser Zeit auch nicht explizit vom Nationalsozialismus und der deutschen Politik distanziert, wie dies etwa Hans Albers tat. Andererseits hat er weder die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen, noch war er NSDAP-Mitglied. Noch 1938 hat er mit einer aus Deutschland geflüchteten jüdischen Theatergruppe in den Niederlanden gastiert. Adolf Hitler besuchte in den 1930er Jahren mehrmals Heesters' Aufführungen, als dieser die Hauptrolle in der Operette Die lustige Witwe sang. In seinem Heimatland ist Heesters aber kein Publikumsliebling, sondern wird noch heute teilweise eher als Kollaborateur, denn als reiner Mitläufer aus Karrieregründen gesehen, der in deutschen Diensten gestanden habe, als sein Heimatland von der deutschen Wehrmacht besetzt war.


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Johnny Rivers: Memphis Tennessee 1964

Johnny Rivers (* 7. November 1942 als John Ramistella) ist ein US-amerikanischer Rock'n'Roll-Musiker.
Rivers wuchs in Baton Rouge auf und wurde von der typischen Musik aus Louisiana beeinflusst. Seine Karriere ist eng mit dem Whisky a Go-Go, einem Nachtclub in Los Angeles, verbunden. Dort spielte er hauptsächlich die Stücke Anderer nach, insbesondere von Chuck Berry.

Seine Auftritte waren so erfolgreich, dass seine ersten Platten keine Studioaufnahmen, sondern die Live-Mitschnitte aus dem Whisky a Go-Go waren. Gleich seine erste Single,
Memphis, kam bis auf Platz zwei der amerikanischen Charts und sein erstes Album, ebenfalls ein Live-Mitschnitt, brachte ihm seine erste goldene Schallplatte. Weitere Hits aus dieser Zeit waren Secret Agent Man, Poor Side of Town, Summer Rain, Multiplication und Midnight Special.

Später gründete er ein eigenes Plattenlabel, Soul City Records, und schrieb auch Songs für andere Künstler. In den 70er Jahren hatte er wieder Erfolg mit Cover-Versionen von Help Me Rhonda, Blue Suede Shoes, Rockin' Pneumonia und Sea Cruise.

Bis heute ist Johnny Rivers als Musiker sowohl im Studio als auch auf Tourneen aktiv.


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Joy Fleming - Ein Lied kann eine Brücke sein

Joy Fleming, bürgerlich Erna Liebenow geb. Raad, in 1. Ehe Strube (* 15. November 1944 in Rockenhausen, Nordpfalz), ist eine deutsche Jazz-, Blues- und Schlagersängerin.

Zum Zeitpunkt der Geburt von Joy Fleming musste ihre Familie kurzzeitig kriegsbedingt von Mannheim nach Rockenhausen umziehen. 1958 gewann sie 14-jährig einen lokalen Schlagerwettbewerb mit dem Lied Ciao, Ciao Bambina. Nach einer Lehre als Verkäuferin sang sie mit 16 Jahren Jazz und Blues für die in Mannheim stationierten Amerikaner in Bars und Kneipen.

Im Jahre 1966 gründete sie mit Freunden die Band „Joy & The Hit Kids“, die 1971 in „Joy Unlimited“ umbenannt wurde. Die Band Joy Unlimited machte ab 1972 ohne Joy weiter (dort spielte ab 1973 auch Hans Lingenfelder, der unter dem Künstlernamen Ricky King als Gitarrist bekannt wurde). Ein Fernsehauftritt im „Talentschuppen“ des damaligen Südwestfunks (SWF) brachte ihr 1968 den Durchbruch und machte sie über den lokalen Bereich hinaus einem breiten Publikum bekannt.

Joy Fleming nahm am 22. März 1975 am Eurovision Song Contest in Stockholm teil. Mit ihrem Song
„Ein Lied kann eine Brücke sein“ landete sie auf Platz 17.


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Juliane Werding: Am Tag, als Conny Kramer starb 1972

Juliane Werding (* 19. Juli 1956 in Essen) ist eine deutsche Sängerin, Liedermacherin und Heilpraktikerin.

Juliane Werding wuchs in Essen auf und besuchte dort ab 1963 die Grundschule und ab 1967 die B.M.V.-Schule Essen.

1970 nahm sie ein Demoband auf und schickte es der Fernsehsendung „Talentschuppen“ des Südwestfunks. Daraufhin wurde sie zu einer Vorentscheidung eingeladen, die sie gewinnen konnte. Ein Jahr später folgte der erste Auftritt im Talentschuppen mit dem Lied Mein erster Weg Udo Jürgens’. Bereits vor der Sendung erhielt sie ihren ersten Plattenvertrag.

Der musikalische Durchbruch gelang ihr im Frühjahr 1972 mit der Veröffentlichung von
Am Tag, als Conny Kramer starb, der deutschen Version des The-Band-Hits The Night They Drove Old Dixie Down (1969), der in Deutschland vor allem durch die Version von Joan Baez (1971) bekannt wurde. Der Titel erreichte den ersten Platz der deutschen Charts und konnte sich 14 Wochen lang in den Top Ten halten. Er verkaufte sich über 1.000.000mal, das darauf folgende Album In tiefer Trauer 100.000mal. Am Ende des Jahres wurde Werding mit der Goldenen Europa der Europawelle Saar und dem goldenen Bravo Otto als beliebteste Sängerin des Jahres ausgezeichnet.


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