Schwittys Musik


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Schwittys Hitliste 70er N-O

Hitliste 70er A-Z


Neil Diamond = I am … I Said (1971/ 3)

Neil Leslie Diamond (* 24. Januar 1941 in Brooklyn, New York) ist ein amerikanischer Sänger und Songwriter. Er hatte vor allem in den späten 60er und in den 1970er Jahren zahlreiche Top-Ten-Hits wie Sweet Caroline, I Am…I Said, Song Sung Blue und Cracklin' Rosie.
Diamond wuchs im New Yorker Stadtteil Brooklyn in einer jüdisch-polnisch-russischen Familie auf. Er ging mit Barbra Streisand zur Highschool und sang mit ihr im Schulchor. Zu seinem 16. Geburtstag bekam er eine Gitarre geschenkt und lernte das Instrument zu spielen.

In den frühen 1960ern zunächst als Songwriter arbeitend, schrieb Diamond nach einer Phase des eher bescheidenen Erfolges (beispielsweise mit Sunday and Me, das er für Jay and the Americans schrieb und das auf Platz 18 landete) mit dem Titel I’m a Believer, den er den Monkees zur Verfügung stellte, seinen ersten Welterfolg. Erst dann folgten die bekannten eigenen Hits, die auch im Repertoire zahlreicher anderer Popgrößen wie Roy Orbison, Elvis Presley, Frank Sinatra, Shirley Bassey, Harry Belafonte, Engelbert Humperdinck, Julio Iglesias, Tom Jones, Daliah Lavi, Tina Turner oder Johnny Cash zu finden waren bzw. sind.

Sein erster eigener Hit war 1966 Solitary Man (Platz 55), mit der Nachfolge-Single Cherry Cherry gelang ihm seine erste Top Ten Platzierung (Platz 6). Sein erster Nummer-1-Hit war 1970 Cracklin’ Rosie, I Am…I Said erreichte 1971 die Top 5 in England und den USA und Song Sung Blue erreichte 1972 wieder die Spitze der US-Charts. 1972 erhielt er in Deutschland den Bronzenen Bravo Otto der Jugendzeitschrift BRAVO.



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Nick Straker Band = A Walk In The Park (1979/ 3)

Nick Straker, eigentlich Nick Bailey, ist ein ehemaliger britischer Popmusiker.

Er spielte ab 1969 zunächst bei relativ unbekannten Bands wie Stonehenge, Batumbi und Limmie Funk Limeted.

Seinen größten Hit hatte er dann mit der Nick Straker Band, zu der neben ihm noch Tony Mansfield, Pete Hammond und Phil Towner gehörten. Das selbst geschriebene
A Walk In The Park hatte 1979 zuerst in Deutschland seinen Durchbruch und war ein Top-10-Hit in den deutschsprachigen Ländern und später dann Top 20 in seiner Heimat Großbritannien. Weiteren Songs der Band war allerdings wenig Erfolg beschieden.

Ab 1981 hatten sie dagegen große Erfolge in den Dance Charts der USA. A Little Bit Of Jazz eroberte Platz 1 der Hot Dance Music/Club Play Charts. Straight Ahead kam 1983 noch auf Platz 12, danach gelang nichts Vergleichbares mehr.

1987 versuchte er dann seinen einzigen Hit nochmals durch Stock Aitken Waterman unter die Leute zu bringen, aber auch das verlief im Sande. Während Tony Mansfield als Musikproduzent (u. a. für A-Ha und Captain Sensible) erfolgreich war, trat Bailey in den 80ern als Songwriter z. B. für Siedah Garrett und Taylor Dayne in Erscheinung.

Ende 2005 kam A Walk In The Park nochmals in der Version der Conways zu Ehren. Sie erreichte Platz 60 in Deutschland.




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Norman Greenbaum = Spirit In The Sky (1970/ 1)

Norman Greenbaum (* 20. November 1942 in Malden, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Sänger und Songschreiber. Bekannt wurde er durch seinen Hit Spirit in the Sky von 1970, ein typisches One Hit Wonder. In Großbritannien, Deutschland und Australien erreichte das Lied die Spitzenposition der Single-Hitparaden, in den US-Billboard-Charts kam es bis auf Platz 3.

Der Song wurde in vielen Werbespots, Fernseh- und Kinoproduktionen eingesetzt. Zu den Kinofilmen, in denen Spirit in the Sky gespielt wurde, zählen u. a. Contact, Apollo 13, Ocean’s Eleven, Wayne’s World 2, Spiel ohne Regeln und W. – Ein missverstandenes Leben.

Greenbaum hatte einen ersten kleineren Hit mit seiner Band „Dr. West's Medicine Show and Junk Band“, The Eggplant That Ate Chicago. Die Gruppe löste sich 1967 auf.

Greenbaum lebt seit den 80er Jahren in Petaluma. Er tritt nicht mehr auf, sondern lebt von den Tantiemen, die seine Songs einspielen.

Nicht nur Norman Greenbaums Original von
Spirit in the Sky war ein Nummer-1-Hit, sondern auch die Coverversionen von Doctor & the Medics 1986 und von Gareth Gates 2003. Auch Bauhaus (1983), Nina Hagen (1985) und Elton John (1994) coverten den Song.

Hunter S. Thompson, seines Zeichens Gonzo-Journalist, wählte den Song Spirit in the Sky quasi als seine Hymne. Der Dokumentarfilm Breakfast with Hunter wird mit diesem Song eingeleitet. Außerdem verweist Thompson in seinem Buch Kingdom of Fear auf diesen Song. Er hört ihn in voller Lautstärke, als er in seine heiße Badewanne steigt und in einem paranoiden Rausch Gespenster sieht.



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Oliver Onions = Orzowei (1977/ 1)

Guido & Maurizio De Angelis sind die Brüder Guido (* 22. Dezember 1944 in Rocca di Papa, Italien) und Maurizio de Angelis (* 22. Februar 1947 in Rom, Italien).

Die Brüder De Angelis wurden vor allem als Filmkomponisten bekannt; sie schrieben über 170 Filmscores, darunter für Filme mit Bud Spencer und Terence Hill oder den Italowestern Keoma (1976) von Enzo G. Castellari. Oftmals, vor allem für Single-Veröffentlichungen ihrer Titelsongs, verwendeten sie den Namen des englischen Schriftstellers Oliver Onions als Pseudonym. Auch unter zahlreichen anderen Namen nahmen sie auf, so als Dilly Dilly, The Black Stones, Canary Jones, Donald & Olimpio und Juniper.

Bekannteste Titel der beiden Komponisten sind Flying Through The Air (1973), Dune Buggy (1974), Verde (1975),
Orzowei (1977), Bulldozer (1978), Sandokan (1979), Stay (1987) und ihr erfolgreichster Titel Santa Maria, der 1980 in Deutschland sechs Wochen Platz eins der Charts belegte, mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde und auch in der deutschen Fassung mit Roland Kaiser sehr erfolgreich war. Für Gitte Hænning komponierten und produzierten sie den Lieder-Zyklus „Ungeschminkt“ (LP 1982).



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Orlando Riva Sound = Indian Reservation(1980/ 7)

Orlando Riva Sound (O.R.S.) war ein deutsches Disco-Projekt. Ins Leben gerufen wurde es von Anthony Monn und Rainer Pietsch und feierte zwischen 1977 und 1981 größere Erfolge.

Zur Stammbesetzung Monn und Pietsch kamen Wolfgang Emperhoff und Sophia Reaney , zuständig für Gesang und Performance hinzu.

Orlando Riva Sound traten 1979 beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest mit dem Titel Lady, Lady, Lady an und belegten den fünften Platz. Danach konnten sie auch einige Charthits in Deutschland verzeichnen. Ihre erfolgreichsten Hits waren Indian Reservation (1979) und Fire On The Water (1980).



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Ottawan = D.I.S.C.O. (1980/ 2)

Ottawan war eine französische Disco-Musikgruppe, die besonders in den 1980er Jahren Erfolg hatte. Gegründet von dem aus der Karibik stammenden Jean Patrick unter Leitung des französischen Produzententeams Daniel Vangarde und Jean Kluger, spielten sie sehr eingängige, eher anspruchslose Pop-Nummern mit leichten karibischen Anklängen ein.

Jean Patrick lebte seit den sechziger Jahren in Paris und war bereits im Musikgeschäft tätig, als er die ebenfalls aus der Karibik stammende Annette kennenlernte, welche sich 1976 ebenfalls in Paris niedergelassen hatte. Mit ihr zusammen trat er zunächst unter dem Namen Black Underground auf, danach erfolgte die Umbenennung in Ottawan. Mit dem Titel
„D.I.S.C.O.“ wurde das Duo 1980 allgemein bekannt. Die englischsprachige Fassung wurde auch in Deutschland ein großer Hit (Platz 2 der Charts).



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