Schwittys Musik


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Schwittys deutsche Oldies D-E

Deutsche Oldies A-Z


Drafi Deutscher Marmor, Stein und Eisen bricht 1965

Drafi Deutscher (* 9. Mai 1946 in Berlin-Charlottenburg als Drafi Richard Franz Deutscher; † 9. Juni 2006 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Sänger, Komponist und Musikproduzent.

Einen ersten Hit landete Deutscher mit seiner dritten Single Shake Hands (1964). Zudem spielte der Sänger zusammen mit seiner Band im Beiprogramm einer Deutschland-Tournee von Cliff Richard. Dass Deutscher jedoch gewissermaßen über Nacht berühmt wurde, verdankte er der Tatsache, dass er in den 1960er Jahren der einzige überzeugende deutschsprachige Beat-Interpret war.
Nach weiteren erfolgreichen Single-Veröffentlichungen wie Keep Smiling, Cinderella Baby, Heute male ich dein Bild Cindy Lou und der Langspielplatte Shake Hands! Keep Smiling! kam 1965 der Titel Marmor, Stein und Eisen bricht (Erstveröffentlicht als „
Marmorstein und Eisen bricht“) auf den Markt. Das Stück, das heute als Evergreen bezeichnet werden kann, kletterte bis auf Platz 1 der deutschen Verkaufscharts und entwickelte sich zu Deutschers größtem Erfolg. Die 1966 veröffentlichte englischsprachige Version Marble Breaks and Iron Bends konnte sich sogar in den US-Charts platzieren.
1966 befand sich Deutscher auf dem Höhepunkt seiner jungen Karriere. Die Singles Nimm mich so wie ich bin, Honey Bee, Die goldene Zeit (mit Manuela) und die Langspielplatte Drafi!, auf der Deutscher auch gesellschaftskritische Protestlieder sang, avancierten allesamt zu Verkaufshits. Im gleichen Jahr erhielt er den Goldenen Otto der Jugendzeitschrift Bravo als beliebtester Schlagerstar.


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Dorthe Larsen wuchs in Kopenhagen auf. Bei ihrem Vater, der Kapellmeister des Symphonischen Orchesters Århus war, machte sie ihre musikalische Ausbildung. Daneben erlernte sie Schauspiel, Tanz und Pantomime. Mit acht Jahren nahm sie in ihrer Heimat Dänemark ihre erste Schallplatte Min Piphans auf.

Anfang der 1960er Jahre kam sie nach Deutschland und bewarb sich 1963 mit dem Titel „Eine Menge Verehrer“ bei den Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden, erreichte jedoch nicht das Finale. Auch die B-Seite dieser Single Deiner Nase seh’ ich’s an fand große Beachtung. Im Folgejahr hatte sie jedoch ihren ersten Erfolg mit dem Titel Junger Mann mit roten Rosen, der bei den Schlager-Festspielen 1964 einen beachtlichen 5. Platz erreichte. Dadurch wurde sie im deutschsprachigen Raum bekannt.
1965 erreichte sie mit Blondes Haar am Paletot und Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer sogar den 4. Platz.

1968 hatte Kollo ihren ersten Riesenhit mit Sind Sie der Graf von Luxemburg? Einen weiteren Hit hatte sie im gleichen Jahr mit Wärst du doch in Düsseldorf geblieben, mit dem sie Platz 2 des Deu
tschen Schlager-Wettbewerbs 1968 erreichte und eine Goldene Schallplatte gewann. Beide Titel gehören heute zu den Evergreens des deutschen Schlagers und werden in Wunschkonzerten immer wieder gewünscht, ebenso wie der Titel Jeder Schotte, der auch aus dem Jahre 1968 stammt. Mit dem Schlager Seine Hoheit, der Herr Kronprinz hatte Dorthe 1969 noch einmal einen Hit. Weitere Erfolgstitel waren die Singles Ein rosaroter Apfelbaum, Ein ganz Schlauer war Herr Schopenhauer, Chilli-Pfeffer, Man muß dem Glück entgegen geh’n oder Du bringst Sonne in mein Herz. Anfang der 1970er Jahre wurde es etwas ruhiger um Dorthe Kollo, doch nahm sie auch in den Folgejahren immer wieder Titel auf Schallplatte auf. Große Beachtung fanden ihre Schlager-Singles Er war Student in Heidelberg, Wie ein Blatt im Buch der Zeit, Wenn du mich liebst, dann komm zu mir, Doch dann kamst ausgerechnet du, Cumbaya Cumbayon, Tobago Helloh oder Und dann war es Liebe. Daneben war sie auch Gast in zahlreichen Fernsehsendungen, in denen sie ihre alten Hits, aber auch neue Titel sang. Bei NDR Kiel Welle Nord moderierte sie sieben Jahre lang ihre eigene Rundfunksendung und bekam ihre eigene sehr populäre TV Sendung Bi uns to Huus, die sie vier Jahre lang einmal im Monat moderierte. 1980 nahm sie eine deutsche Version von Papa Pinguin auf, dem luxemburgischen Beitrag zum Eurovision Song Contest.


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Édith Piaf: Milord 1960

Édith Piaf wurde bereits einige Wochen nach ihrer Geburt im östlichen Pariser Stadtteil Belleville von ihrer Mutter Anita Maillard, einer Kaffeehaus-Sängerin von halb italienischer, halb berberischer Abstammung, verlassen und wuchs bei ihrer Großmutter mütterlicherseits auf, wo sie beinahe verhungerte. Ihr Vater Louis Gassion, Akrobat (Kontorsionist, d.h. Schlangenmensch) in einem Wanderzirkus, brachte sie 1917 bei seiner Mutter unter, damit seine Tochter wieder zu Kräften kommen konnte. 1919 erkrankte sie an einer Entzündung der Augenhornhaut und erblindete. Zwei Jahre später machte ihre Großmutter mit ihr eine Wallfahrt zur hl. Therese nach Lisieux. Édith verklärte ihre spätere Heilung, indem sie diese der Wallfahrt zuschrieb. Ab da verehrte sie die hl. Therese ihr Leben lang sehr. Sie war erst sieben, als ihr Vater sie das erste Mal mit auf Tournee nahm. Mit zehn Jahren begann sie auf der Straße zu singen. Édith Piaf wurde stark geprägt vom Alkoholismus ihres Vaters und der Gewalttätigkeit des Milieus, in dem sie aufwuchs.

Als 15-Jährige verließ sie ihren Vater und zog alleine als Straßensängerin nach Paris. Kurz darauf wurde sie von dem Kabarettbesitzer Louis Leplée entdeckt, der sie als Chanteuse in sein Kabarett holte und der jungen Frau, die lediglich 1,47 Meter groß war, den Namen gab, unter dem sie bekannt wurde: „La Môme Piaf“ (Kleiner Spatz).

1952 heiratete Piaf den französischen Sänger Jacques Pills (richtiger Name: René Ducos), von dem sie sich 1956 wieder scheiden ließ. Während eines Konzertes in Stockholm, Ende der 1950er Jahre, brach sie auf der Bühne zusammen – es wurde eine unheilbare Krebserkrankung diagnostiziert. Piaf ließ sich jedoch nicht davon beeindrucken und trat weiter auf. Auf ihren Tourneen wurde sie fortan von einer Krankenschwester begleitet, die ihr im Bedarfsfall Morphium gegen die Schmerzen verabreichte. In diese Zeit fiel ihre kurze Liebesaffäre mit dem wesentlich jüngeren Chansonsänger Georges Moustaki. Er war es auch, der 1959 für Piaf das bekannte Chanson
Milord (veröffentlicht 1960) zur Komposition von Marguerite Monnot textete, das später ihr größter Hit wurde.

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EDMUNDO ROS Mambo No 5 ,1950s- STEREO

Edmundo William Ros (* 7. Dezember 1910 in Port of Spain, Trinidad und Tobago) ist ein Orchesterleiter, Schlagzeuger, Sänger und Musikproduzent, der vor allem in Europa und Nordamerika bekannt war. Eine Zeit lang wurde er als "König der lateinamerikanischen Musik" bezeichnet, da er seine Musik außerhalb seiner Heimat populär machte.


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Elisa Gabbai - Siehst du nicht, hörst du nicht 1973

Elisa (Alisa) Gabbai (* 1. Januar 1941 in Tel Aviv, Palästina) ist eine israelische Sängerin.

Bei den Deutschen Schlager-Festspielen 1966 in Baden-Baden hatte sie einen weiteren Erfolg mit dem Titel Nur wenn du bei mir bist, der hinter Wencke Myhre den 2. Platz belegte. Nach einer dritten Chartnotierung mit Vorbei sind die Tränen konnte sie in Deutschland keine weiteren Erfolge mehr verbuchen. 1967 erschien bei Ariola die LP "My World Of Songs" (mit Liedern u.a. in englischer, französischer, spanischer und neuhebräischer Sprache), auf dessen Coverrückseite nachzulesen ist: "Mit der Platte 'My World Of Songs' verblüfft Elisa Gabbai ihre Verehrer, deren Zahl sich jetzt vervielfachen dürfte. Die erfolgreiche Schlagersängerin... beweist, dass sie eine ernsthafte, ernst zunehmende Folklore-Interpretin ist. Eine Überraschung, wie gesagt, für Deutschland... Und irgendwann, das kann man jetzt schon prophezeien, wird sie sich auch hierzulande als Jazz-Lady vorstellen und damit den Kreis ihrer Talente schließen."

1973 tauchte die Künstlerin als Alisa Gabbai noch einmal in der ZDF-Hitparade mit dem Titel, erschienen bei Metronome,
Siehst du nicht, hörst du nicht, einer deutschen Version des Donna Hightower-Hits This World Today´s A Mess auf.


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Elke Best - Die Babys krieg immer noch ich 1976

Elke Best (bürgerlich Elke Droßard, nun Kohlund; * 18. Dezember 1956 in Duisburg) ist eine deutsche Schlagersängerin.

Best wuchs in Duisburg auf. Ab 1972 war sie Sängerin bei der Kölner Gruppe "Sandwich", die später als "Bläck Fööss" bekannt wurden. Peter Maffay und Michael Kunze nahmen die Sängerin unter ihre Fittiche und produzierten mit ihr mehrere Soloaufnahmen. Später wurde sie von Gunter Gabriel produziert. Ihr größter Hit war
Die Babys krieg immer noch ich im Herbst 1976. Anfang der 1980er Jahre zog sich Best aus dem Schlagergeschäft zurück. Best ist mit dem Schauspieler Christian Kohlund verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. Ihre erste Ehe mit dem Karateka Thomas Born scheiterte.



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