Schwittys Musik


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Deutsche Oldies A-Z


Nina Lizell - Ein kleiner Teufel steckt in Dir (1970)

Nina Lizell (* 1. September 1944 in Stockholm) ist eine schwedische Schlagersängerin.

Nach dem Abitur in Stockholm absolvierte sie mehrere Fremdsprachenstudiengänge in London, Paris und Genf, mit dem Berufsziel Stewardess zu werden. Sie begann zu singen und wurde in Schweden schnell populär. Ab 1967 war sie unter anderem auch in Deutschland, wo sie 1968 bei einem Talentwettbewerb entdeckt wurde und im selben Jahr auch ihre erste Schallplatte „Du gehst vorbei“ aufnahm. Beim internationalen Schlagerwettbewerb „Goldener Orpheus“ 1969 in Bulgarien belegte sie den vierten Platz. Mit dem Titel
„Ein kleiner Teufel steckt in dir“ nahm sie auch 1970 am deutschen Schlagerwettbewerb in Mainz teil.

Sie trat sowohl in der BRD als auch in der DDR auf. Bekannt wurde sie hier uunter anderem auch mit den Titeln „Rauchen im Wald ist verboten!“ und „Der Mann mit dem Panamahut“. Sie sang in fast allen populären deutschen Fernsehshows wie Galaabend der Schallplatte, Ein Kessel Buntes, Musik aus Studio B, ZDF-Hitparade, Der goldene Schuß, Deutsche Schlagerfestspiele, um nur einige hervorzuheben. Insgesamt waren es an die 100 Fernsehsendungen, in denen sie mitwirkte. Lizell hatte auch in Schweden zeitweise eine eigene Fernsehshow und erhielt zusammen mit Lee Hazlewood die „Goldene Schallplatte“ für den Duett-Titel »Vem kann segla«.


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Nini Rosso: Il Silenzio 1965

Nini Rosso, bürgerlich: Raffaele Celeste Rosso, (* 19. September 1926 in Turin; † 5. Oktober 1994) war ein italienischer Jazz-Trompeter und Komponist.

Als seine Eltern für ihn eine Akademikerlaufbahn vorsahen und sich gegen seine Trompeterkarriere stellten, riss er mit 19, damals noch nicht volljährig, von zuhause aus. Eine Anstellung in einem Nachtclub wurde durch die Polizei beendet, die ihn wieder nach Hause zurück brachte. Trotzdem konnte er sich schließlich gegen seine Eltern durchsetzen.

Er gründete eine kleine Band, mit der er auf internationale Tour ging, und begründete bald seinen Ruf als bester Jazztrompeter Italiens.

Anfang der 1960er landete er mit Stücken wie La ballata della tromba und dem selbst komponierten Concerto disperato Hits in Italien. Letzter Titel wurde als Titelmusik des Films Marschier oder krepier (mit Stewart Granger) international bekannt.

Mit dem instrumentalen Trompetenstück
Il Silenzio hatte er 1965 dann seinen größten Hit. Das Stück war ein Welthit, verkaufte sich zehn Millionen mal und führte in zahlreichen Ländern die Hitparaden an, auch in Deutschland, wo es der Hit des Jahres war, in Österreich und der Schweiz.


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Nino de Angelo - Jenseits von Eden 1983

Nino de Angelo (* 18. Dezember 1963 in Karlsruhe als Domenico Gerhard Gorgoglione) ist ein deutscher Schlagersänger italienischer (apulischer) Abstammung, der hauptsächlich in den 1980er-Jahren erfolgreich war.
Der gebürtige Karlsruher nahm seine erste Platte mit 17 Jahren auf. Die ersten Tonträger wurden unter dem Namen „Nino“ veröffentlicht und waren Flops. Die erste Single, die er 1982 als Nino de Angelo auf den Markt brachte, war „Und ein Engel fliegt in die Nacht“.

Sein größter Erfolg war der von Drafi Deutscher geschriebene Titel
„Jenseits von Eden“, der im Jahre 1984 von unterschiedlichen Interpreten in mehreren Sprachen aufgenommen wurde (ital. „La Valle dell'Eden“, engl. „Guardian Angel“) und auch international ein Hit war.

Es folgten der Hit „Atemlos“ (1984) und das sehr poppige Album „Durch Tausend Feuer“ (1987), das von Harald Steinhauer (Nicki, Juliane Werding) produziert wurde, mit der als kleines Comeback gefeierten Single „Doch Tränen wirst Du niemals sehen“. 1988 übernahm er eine Nebenrolle in der Literaturverfilmung Die Bertinis.

1989 produzierte Dieter Bohlen mit ihm den Titel „Flieger“, mit dem er beim Eurovision Song Contest startete. Nino de Angelo belegte den 14. Platz, während der ebenfalls von Bohlen geschriebene Titel für Österreich Fünfter wurde. Damals schon kursierten Gerüchte, dass De Angelo eventuell Thomas Anders als Sänger bei Modern Talking ablösen solle, doch dieses bestritten er und Bohlen zu jeder Zeit. Die beiden mit Dieter Bohlen produzierten Singles „Flieger“ und „Samuraj“ erreichten gleichzeitig die Top 20 der deutschen Single-Charts.


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Nena- 99luft Ballons 1983

Nena (bürgerlich Gabriele Susanne Kerner; * 24. März 1960 in Hagen) ist eine deutsche Popmusikerin. Durch den Hit 99 Luftballons der Band Nena wurde sie Mitte der 1980er Jahre international bekannt.

Im November 1977 traf Nena in einer Hagener Diskothek den Gitarristen Rainer Kitzmann. Sein Angebot, als Sängerin in seiner Band The Stripes einzusteigen, nahm sie an. 1978 folgten erste Liveauftritte. Die erste Single Strangers erschien Ende 1979, eine LP, wie die Band The Stripes benannt, erschien 1980. Drei weitere Singles wurden ausgekoppelt, wurden aber wie die LP kein großer Erfolg. Die Band trat im Februar 1981 mit dem Lied Tell me your name in der Fernsehsendung Disco auf. Noch im selben Jahr aber trennte sich die Band.

Nena zog daraufhin auf Einladung des Plattenlabels Columbia Records mit ihrem damaligen Lebensgefährten Rolf Brendel nach West-Berlin. Dort gründet sie mit dem Keyboarder Uwe Fahrenkrog-Petersen, dem Gitarristen Carlo Karges – den Nena in Hagen über Extrabreit kennengelernt hatte – und dem Bassisten Jürgen Dehmel, einem Freund von Fahrenkrog-Petersen, die nach ihr benannte Band Nena. Im Mai 1982 erschien die Single „Nur geträumt“, aber erst nach einem Fernsehauftritt in der Sendung Musikladen im August 1982 schnellten die Verkaufszahlen in die Höhe. Die zweite Single der Band war im Jahr 1983 der Titel
99 Luftballons. Ein Exemplar wurde von der Autorin Christiane F. zusammen mit zahlreichen anderen deutschsprachigen Liedern auf eine USA-Reise mitgenommen. Dadurch fiel die Single durch Zufall DJs in Kalifornien auf und verbreitete sich über die Radiosender der US-Westküste auf ganz Nordamerika, avancierte schließlich in den USA zum Millionenseller und auch weltweit zum Megahit. Ebenfalls 1983 spielte Nena neben Markus Mörl und Karl Dall eine Hauptrolle in der deutschen Kinokomödie „Gib Gas – Ich will Spaß“ (Regie: Wolfgang Büld). Nach einigen weiteren erfolgreichen Singles und Alben kam es 1987 zur Trennung der Band. Im selben Jahr spielte Nena in dem Film Der Unsichtbare (Regie: Ulf Miehe) mit. Bei dessen Dreharbeiten lernte sie den Schauspieler Benedict Freitag kennen, der anschließend ihr Lebenspartner wurde.


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"Du hast den Farbfilm vergessen"--Nina Hagen 1974

Nina Hagen (* 11. März 1955 als Catharina Hagen in Ost-Berlin) ist eine deutsche Sängerin, Schauspielerin und Songwriterin.

Nina Hagen wurde als Tochter der Schauspielerin Eva-Maria Hagen und des Drehbuchautors Hans Oliva-Hagen 1955 im Ostteil von Berlin geboren. Hagens Stiefvater ist der Liedermacher Wolf Biermann.

Nina Hagen wollte in der DDR ursprünglich Schauspielerin werden, fiel allerdings 1972 durch die Aufnahmeprüfung der Schauspielschule. Darauf sang sie bei einigen Bands in Polen und kam dadurch zum „Orchester Alfons Wonneberg“. Hagen beendete 1974 eine einjährige Gesangsausbildung mit Erfolg und wurde bei einem Konzert von der Gruppe „Automobil“ entdeckt und sofort engagiert. Diese Band wurde später zu ihrer Begleitband. Keyboarder Michael Heubach schrieb das Lied „Du hast den Farbfilm vergessen“ (Text: Kurt Demmler) für sie, das noch heute Kultstatus hat. Bereits 1975 verließ sie „Automobil“ und wechselte zu „Fritzens Dampferband“ (mit Achim Mentzel). Eine öffentliche Solidaritätsbekundung für den verfemten Autor und Musiker Wolf Biermann, der 1976 aus der DDR ausgebürgert wurde, brachte Hagen ins Abseits, so dass sie im gleichen Jahr die Chance nutzte, in den Westen zu emigrieren. Sie ging zuerst nach Großbritannien und war dort in der Punkszene unterwegs.

Nach ihrer Rückkehr in die Bundesrepublik gründete sie im Herbst 1977 zusammen mit den Kreuzberger Musikern Bernhard Potschka, Herwig Mitteregger, Manfred „Manne“ Praeker, die zuvor bei Lokomotive Kreuzberg gespielt hatten, und Reinhold Heil die „Nina Hagen Band“. 1978 erschien das international beachtete Album „Nina Hagen Band“. Nicht viel später überwarf die exzentrische Punksängerin sich mit den vier Musikern, die ihr Unberechenbarkeit und egozentrische Starallüren vorwarfen. Da mit der CBS jedoch bereits ein zweites Album vertraglich vereinbart war, wurden die Aufnahmen dafür zunächst durch die vier Musiker eingespielt, später wurde – in Abwesenheit der vier Musiker – Nina Hagens Gesang aufgenommen. Der Titel des 1979 erschienenen Albums „Unbehagen“ erscheint unmissverständlich. In den 80er Jahren konnten die vier Musiker unter dem Bandnamen „Spliff“ ohne Nina Hagen Erfolge verzeichnen. In den 80er und 90er Jahren machte Nina Hagen durch ihre UFO-Theorien, ihr großes Interesse an der Spiritualität und den Religionen sowie ihr Engagement für den Tierschutz auf sich aufmerksam. Diese Einflüsse finden sich auch auf den zahlreichen, mit unterschiedlichsten Musikern eingespielten Plattenveröffentlichungen dieser Zeit.


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Nicki - Servus, mach's guat 1983

Nicki (* 2. November 1966 in Plattling, Landkreis Deggendorf als Doris Andrea Hrda) ist eine deutsche Schlagersängerin und Komponistin. Sie lebt mit ihrem Lebenspartner und ihren beiden Töchtern in Plattling.

Nicki wuchs mit drei Brüdern und zwei Schwestern im niederbayerischen Plattling auf. 1982 wurde sie bei einem Talentwettbewerb in Landshut von Gog Seidl entdeckt und erhielt einen Plattenvertrag. 1983 brachte ihre erste Single
Servus, mach's guat, ein Schlager in bayerischer Mundart, den ersten Erfolg. Den Künstlernamen Nicki dachte sich Popstar Sandra aus. Nicki blieb dem Dialekt treu und hatte auch mit zahlreichen weiteren Titeln Erfolg.

Die Schlager-Musik der 1,52 m großen Sängerin enthält auch Elemente aus Rock, Calypso, Motown-Soul, Synthiepop und Countrymusik. Nickis größte Hits wurden von Harald Steinhauer komponiert und von Helmut Frey getextet. Nicki trat in verschiedenen Musiksendungen des Fernsehens auf - unter anderem 35-mal in der ZDF-Hitparade (1984–1996) - und gab etliche Konzerte. 1996 gab sie ihr Debüt als Moderatorin in der Show "Das große Wunschkonzert". Im Jahr 1999 engagierte sich Nicki als Schirmherrin für die deutsche Kinderkrebsstiftung.

In den letzten Jahren wurde es etwas ruhiger um Nicki. Sie zog sich aus dem Showgeschäft zurück und widmet sich seitdem ganz dem Familienleben. Inzwischen tritt Nicki ab und zu wieder in Fernsehsendungen auf. Im September 2006 startete Nicki ein Comeback mit ihrem neuen Album: I gib wieder Gas. Darauf enthalten ist unter anderem eine Coverversion des deutschen ESC-Beitrages "No, No Never" von Texas Lightning in bayerischer Mundart mit dem Titel Nie im Leben.

Im Dezember 2006 ließ Nicki verkünden, dass sie ihr Comeback aus gesundheitlichen Gründen wieder beenden werde. Alle PR-Termine, sowie eine für 2007 geplante Tournee wurden abgesagt. 2008 feierte Nicki ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum und kündigte an, nun doch wieder im Musikgeschäft arbeiten zu wollen.


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