Schwittys Musik


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Schwittys 2 Hitliste 70er A

Hitliste 70er A-Z


Alice Cooper = School´s Out (1972/ 4)

Alice Cooper (* 4. Februar 1948 in Detroit, Michigan; gebürtig Vincent Damon Furnier, nach einer Namensänderung auch offiziell Alice Cooper) ist ein US-amerikanischer Rockmusiker. Originär war „Alice Cooper” der Name seiner Band.
Alice Cooper gilt als einer der Wegbereiter der heute gängigen aufwendigen Bühnenshows in der Rockmusik. Durch die damals provokanten Texte seiner Lieder und seine spektakulären und theatralischen Auftritte, in deren Verlauf er nicht selten in Zwangsjacken gesteckt wurde und seine Hinrichtung durch Enthauptung oder am Galgen simulierte, erreichte er vor allem in den 1970er und 1980er Jahren ein Massenpublikum. Viele Platten von Alice Cooper waren kommerziell außerordentlich erfolgreich.

Zahlreiche Musiker und Bands wie Ozzy Osbourne, Kiss, Marilyn Manson, GWAR oder Lordi wurden maßgeblich durch Coopers Musik und seine Show beeinflusst.

Für seine finanzielle Unterstützung bekam Cooper von der christlich-liberalen Grand Canyon University in Phoenix (Arizona) im Mai 2004 den Ehrendoktortitel „Doctor of Music” verliehen.

Alice Cooper hat einmal behauptet, daß er die Texte für ganze Alben an einem Nachmittag bei laufender Glotze schrieb. Der Wahrheitsgehalt sei dahingestellt, doch was auch immer ihn zu Momenten von Ultrageistesgegenwärtigkeit wie "We got no class / And we got no principles / And we got no innocence / We can't even think of a word that rhymes" geführt haben mag, sollte in Flaschen gefüllt und dann Marilyn Manson zwangsweise eingetrichtert werden. Zu School's Out (1972) standen Coopers Vorlieben fürs Showbusineß in höchster Blüte -- "Gutter Cat Versus The Jets" stellt mehr als eine Verbeugung vor der West Side Story dar, und "Grande Finale" klingt, als ob die Band versuche Elmer Bernstein auszustechen -- aber es beinhaltet auch vorzüglichen Hard Rock. Und das meiste des ambitionsgeladenen Materials (besonders "My Stars") kommt erstaunlich gut rüber. Eklig und erhaben, so wie sie immer sein wollten. --Rickey Wright



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Alicia Bridges = I Love The Nightlife (1979/ 35)

In den siebziger Jahren veröffentlichte Alicia Bridges ihr Debüt-Album, das den Disco-Hit "I Love the Nightlife" enthielt. Der Song erreichte 1978 die Spitze der Charts. Auch mit den beiden Singles "Diamond in the Rough" und "Broken Women" hatte sie Erfolg. Die folgenden Alben kamen nicht mehr an den Erfolg des Erstlings heran, und Anfang der Achtziger landete Disco ohnehin auf dem absteigenden Ast. Bridges veröffentlichte "Play It as It Lays" im Jahr 1979 und 1984 "Hocus Pocus". In den Neunzigern spielten Masters At Work "I Love the Nightlife" für den Film "The Last Days of Disco" neu ein.



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Andy Gibb = Shadow Dancing (1984)

Das zweite Album des Bee Gees Bruder Andy Gibb war noch erfolgreicher als das Debüt "Flowing Rivers" aus dem Jahre 1977. "Shadow Dancing" der Titelsong war Nr. 1 in den USA und sahnte auch international ab (der Song war der 4. erfolgreichste Titel der 70er Jahre in den USA - 7 Wochen Nr.1!!!). Daneben gabs weitere Hits wie "(Our Love) Don't Throw It All Away" und "An Everlasting Love" (beide Top Ten in den USA). Der Sänger singt einfühlsame Balladen, softe Disco-Nummern und ist stimmlich um einiges angenehmer und eingängiger als der oftmals anstrengende Falsett seines Bruders Barry. Für Fans der Bee Gees auf jeden Fall eine gute Investition.



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Amanda Lear = Queen Of China Town (1977/ 2)

Als Kind eines englisch-französischen Offiziers und einer chinesisch-russischen Mutter wuchs sie zunächst in Schweizer Internaten, später in Südfrankreich auf, wodurch sie schon früh mehrere Sprachen erlernte. Ab ihrem 16. Lebensjahr studierte sie Kunst in Paris und London. Während ihrer Zeit an der St. Martin's School genoss sie ausgiebig das Nachtleben der britischen Metropole und lernte so Rockgrößen der 1960er kennen, wie etwa Brian Jones von den Rolling Stones. Aufgrund ihres eurasischen Aussehens wurde sie bald von Catherine Hale, Leiterin der damals größten Model-Agentur, entdeckt.

David Bowie, mit dem Lear 1976 eine mehrmonatige Beziehung hatte, animierte sie zu singen. Vor allem in Deutschland trat sie ab 1976 als Sängerin von Disco-Titeln in Erscheinung. Mit Produktionen von Anthony Monn und meist selbstverfassten Titeln feierte sie hier bis 1983 große Erfolge mit Hits wie Follow Me und
Queen of Chinatown sowie Incredibilmente donna, ihrem ersten großen italienischsprachigen Hit 1982 in Italien.


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Anita Ward = Ring My Bell (1979/ 3)

Anita Ward (* 20. Dezember 1956 in Memphis, Tennessee) ist eine US-amerikanische Sängerin.

Nach einem Abschluss im Fach Psychologie war sie zunächst als Lehrerin tätig, ehe sie von dem Plattenproduzenten Frederick Knight unter Vertrag genommen wurde. Knight bot der Sängerin den Song Ring My Bell an, den er ursprünglich für eine andere Künstlerin geschrieben hatte. Ward mochte den Song nicht, ließ sich jedoch umstimmen und nahm 1979 Ring My Bell auf.

Ring My Bell erreichte sowohl in den USA als auch in Großbritannien Platz 1 der Hitparade, in Deutschland und Österreich jeweils Platz 3 und in der Schweiz Platz 5. Streitigkeiten mit Frederick Knight und ein Autounfall führten jedoch dazu, dass Anita Ward ihre Karriere nicht erfolgreich fortsetzen konnte. Ihre Single "Don't Drop My Love" war mit Platz 87 in den US-Charts noch die erfolgreichste nach Ring My Bell.

Heute tritt Anita Ward bei verschiedenen Ereignissen wie Sportveranstaltungen auf und singt ihren einzigen Hit Ring My Bell. Sie gilt als das klassische One-Hit-Wonder.

Der Song Ring My Bell wurde mittlerweile mehrfach gecovert, unter anderem von Tori Amos.


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Art Garfunkel = Bright Eyes (1979/ 3)

Zusammen mit seinem Freund Paul Simon, den er im Frühsommer 1953 bei den Proben zu dem Schauspiel Alice im Wunderland kennenlernte, bildete er zunächst das Musiker-Duo Tom and Jerry (nach den gleichnamigen Comic-Figuren). Garfunkel war damals auch als Tom Graph bekannt. Ab dem Jahre 1957 nannten sie sich schlicht Simon and Garfunkel und wurden in der Folk-Rock-Szene bekannt.
Nachdem sich das Duo im Jahr 1970 nach zahlreichen Hits und Alben auflöste, verfolgte Garfunkel seine Schauspielerkarriere und brachte zudem einige Soloalben heraus. Obwohl er nie wieder an die Erfolge von Simon and Garfunkel anknüpfen konnte, gelangen ihm in den 1970er-Jahren einige Top-10 Hits wie I only Have Eyes for You,
Bright Eyes und All I Know in Großbritannien und den USA. 1975 kam es wieder zu einer kleinen Zusammenarbeit mit Paul Simon. Für Simons Album Still Crazy After All These Years nahmen sie gemeinsam den Song My Little Town auf. "Bright Eyes" wurde 1979 auch durch die Verwendung in dem Zeichentrickfilm Watership Down zur Nummer 1 Single in GB.


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