Schwittys Musik


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Schwittys deutsche Oldies A-B

Deutsche Oldies A-Z


Alice Babs Lollipop 1958

Alice Babs (* 26. Januar 1924 in Kalmar, Schweden als Hildur Alice Nilsson) ist eine schwedische Schlager- und Jazzsängerin, die in den 1950er Jahren auch im deutschsprachigen Raum bekannt war.

1954 hatte sie ihren ersten Auftritt in Deutschland und zwar bei Erwin Lehn und dessen Südfunk-Tanzorchester in Stuttgart. Daraufhin bekam sie eine Rolle in dem Spielfilm Schwedenmädel (Regie Thomas Engel). Zeitgleich bekam sie einen Plattenvertrag. Ihr erster Titel hieß Ole Dole Die. 1955 hatte sie ihren ersten großen Erfolg mit Ein Mann muß nicht immer schön sein. Daraufhin wurde sie Dauergast bei den Rundfunksendern Deutschlands. Sie trat auch bei verschiedenen Galas auf und wurde bald zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen der 1950er Jahre in Deutschland.



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Alexandra - Mein Freund der Baum - MyVideo
Mein Freund, der Baum (1969)

Alexandra (* 19. Mai 1942 in Heydekrug, jetzt Šilute.; † 31. Juli 1969 in Tellingstedt; bürgerlich Doris Nefedov, geborene Treitz) war eine deutsche Sängerin, Gitarristin und Komponistin.

Doris Treitz wurde als eine von drei Töchtern der Eheleute August und Wally Margarete Treitz, geb. Swetosch, im damals zum Deutschen Reich gehörenden Memelland geboren.[1][2] Ihre Familie flüchtete 1944 vor der Roten Armee nach Schleswig-Holstein. Ihre Kindheit verbrachte Doris Treitz in Kiel, wo sie mit ihrer Familie im Knooper Weg 163 im Erdgeschoss rechts wohnte. Sie besuchte die Volksschule und danach die Ricarda-Huch-Schule, damals ein Mädchengymnasium. Früh brachte sich das künstlerisch wie musikalisch talentierte Mädchen das Gitarrespiel bei, erhielt Klavierunterricht und begann, eigene Lieder und Gedichte zu schreiben. 1962 nahm sie an der Miss-Germany-Wahl teil und belegte den neunten Platz.

Mit 17 Jahren wollte sie als Modedesignerin arbeiten. Kurz vor ihrem Abitur brach sie die Schule ab und begann ein Grafikstudium an der Muthesius-Werkkunstschule.[3] In dieser Zeit hatte sie mehrere Gelegenheitsjobs, unter anderem als Sekretärin, Stenotypistin und Zimmermädchen. Von ihren Ersparnissen und dem Erlös aus dem Verkauf selbst gezeichneter Bilder konnte sie sich ihre erste eigene Gitarre kaufen. 1961 zog sie zusammen mit ihrer geschiedenen Mutter und ihrer Schwester Melitta nach Hamburg.



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Angele Durand - Wo die Sonne in das Meer versinkt 1959

Angèle Durand, bürgerlich Angèle Caroline Liliane Josette Marie-José DeGeest (* 23. Oktober 1925 in Antwerpen, Belgien; † 22. Dezember 2001 in Augsburg), war eine belgische Sängerin und Schauspielerin. Sie war von 1958 bis 1961 verheiratet mit dem Produzenten Nils Nobach. Später war sie eine Zeit lang mit dem Entertainer Lou van Burg liiert.

Angèle Durand wurde in einem Mädcheninternat in Belgien streng erzogen. Mit 15 Jahren trat sie erstmals als Sängerin auf der Bühne auf. Sie belegte den zweiten Platz eines Nachwuchswettbewerbs. Danach bekam sie Verpflichtungen beim Rundfunk, zunächst in Brüssel, später beim US-Sender AFN in Stuttgart. Sie sang zunächst als Jazzsängerin in der Band des Trompeters Rex Steward. 1950 durfte sie als Ersatz für eine ausgefallene Sängerin in Brüssel ein Konzert mit dem legendären Duke Ellington singen. Kurze Zeit später ging sie mit ihm auf große Europatournee. Dann bekam sie mehrere Engagements in Varietés sowie Funkaufnahmen beim NWDR und HR. Weitere Stationen ihres Lebens waren Hannover und Hamburg. Ihr erster großer Hit in Belgien war „C'est si bon“. 1950 wurde die deutsche Version von „C'est si bon“ auch in Deutschland ein Hit.

1951 lernte Durand ihren späteren Ehemann Nils Nobach kennen, der ihr Produzent wurde und den sie 1958 heiratete. 1956 erreichte sie mit ihrem Song „So ist Paris“ einen weiteren großen Erfolg, der in mehreren Ländern wochenlang in den Charts vertreten war. Im selben Jahr landete sie mit „C'est magnifique“ einen weiteren Hit, dem 1957 „Melodie d'amour“ folgte. Eine besondere Rarität ist die Schallplatte Little Rock. Durand singt mit Bibi Johns die deutsche Fassung des Marilyn Monroe und Jane Russell Filmsongs aus Blondinen bevorzugt.


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Ann-Louise Hanson und Rainer Bertram Es braucht ja nicht Hawaii zu sein 1963

Heißes Blond aus kühlem Norden...das ist Ann Louise Hanson, deren Stimme steinernde Herzen zu schmelzen vermag. Die Lagerarbeitertochter aus Südschweden kam durch einen Amateurwettbewerb zum Gesang. 1963 schickt die Metronome Bertram im Duett mit der schwedischen Sängerin Ann-Louise Hanson mit dem Titel Es braucht ja nicht Hawaii zu sein zu den Deutschen Schlager-Festspielen. Das Stück konnte sich zwar nicht gegen die harte Konkurrenz durchsetzen. Auf Schallplatte gelang den beiden aber immerhin ein zufriedenstellender Achtungserfolg.



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Bata Illic - Michaela 1972

Bata Illic (serbokroatisch/Bata Ilic'; * 30. September 1939 in Belgrad) ist ein deutschsprachiger Schlagersänger jugoslawischer Herkunft.

Illic wurde 1939 als Sohn eines Finanzbeamten in Belgrad geboren. Nach seinem Schulabschluss studierte er Philologie, Englisch und Italienisch und war danach zwei Jahre als Lehrer tätig. In dieser Zeit lernte er den Musiker Andreas Triphan kennen, der mit ihm eine Band (zumeist als „Bata Illic & Band“, einzelne Auftritte als „Kommando Iffets“) gründete und diese als Schlagzeuger sowie finanzieller Förderer unterstützte. Ihre Wege trennten sich 1961. Andreas Triphan sah für die Gruppe die Perspektive in Frankreich. Illic wollte ihm aber nicht für mehrere Monate nach Lille folgen.

Im Jahr 1963 bekam Illic mit seiner Band „Grandpa's Whites“ einen mehrmonatigen Gastspielvertrag für den amerikanischen Club „Twister“ in Bad Kissingen. Weitere Verpflichtungen für Clubs in Bad Hersfeld, Poppenburg, Fulda und Berlin folgten. Im Mai 1966 trafen sich Triphan und Illic zufällig bei einem kleinen Musikfestival in Bern wieder. Zwar hatten sie von Juni bis August einige gemeinsame Auftritte in Süddeutschland, jedoch konnten sich beide keine längere Zusammenarbeit in einem gemeinsamen Projekt mehr vorstellen.

Im Jahr 1967 nahm Illic seine erste Schallplatte auf. Seine ersten Erfolgstitel in den Hitparaden waren 1968 Mit verbundenen Augen und Schuhe, so schwer wie ein Stein. Im Jahr 1972 hatte er seinen größten Erfolg mit Michaela. Er trat in zahlreichen Musiksendungen auf, unter anderem in der ZDF-Hitparade, und präsentierte
Michaela und die nachfolgende Singleauskopplung Solange ich lebe auch im 1973 erschienenen Film Blau blüht der Enzian. Auch die folgenden Jahre waren sehr erfolgreich für ihn als Schlagersänger. Anfang der 1980er-Jahre wurde es etwas ruhiger um ihn. Er ist mit der Russin Olga Illic verheiratet.



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Bernhard Brink - Liebe auf Zeit 1976

Bernhard Brink (* 17. Mai 1952 in Nordhorn) ist ein deutscher Schlagersänger und Fernsehmoderator.

Anfang der Siebziger Jahre zog Bernhard Brink nach Berlin und schrieb sich dort für ein Jurastudium ein. Schon bald vernachlässigte er sein Studium zugunsten der Musik und wurde schließlich nach 16 Semestern exmatrikuliert, da er keine Prüfung ablegte. Er unterschrieb bei Hansa Records seinen ersten Plattenvertrag und heiratete.

Zwischen 1974 und 1981 platzierte er insgesamt zwölf Singles, zumeist auf hinteren Rängen, in den deutschen Verkaufscharts.
Liebe auf Zeit erreichte Platz 13 und war sein, bis heute, größter Chart-Erfolg. Dennoch etablierte er sich als Schlager-Größe und konnte eine Fangemeinde für sich einnehmen. Die meisten seiner Titel waren Adaptionen englischsprachiger Pop-Titel. Ähnlich wie bei Peter Orloff setzte seine Plattenfirma dabei häufig auf Hits aus der Feder von Nicky Chinn und Mike Chapman.


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Bernd Clüver Der Junge mit der Mundharmonika 1973

Bernd Clüver (* 10. April 1948 in Hildesheim) ist ein deutscher Schlagersänger.

Nach seinem Abitur und der Bundeswehrzeit studierte er fünf Semester Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg. Während seines Jurastudiums widmete er sich bereits der Musik. Seine Karriere als Sänger begann beim Talentschuppen auf der Funkausstellung 1971 in Berlin. Im September 1971 folgte ein Plattenvertrag beim Label Hansa. Im Mai 1972 trat er erstmals in der ZDF-Hitparade, mit dem Titel Sie kommt wieder, auf. Im Januar 1973 stellte er in der ZDF-Hitparade den Titel
Der Junge mit der Mundharmonika vor, der der Beginn seiner Karriere wurde. Es folgten weitere Hits wie Der kleine Prinz, Bevor du einschläfst oder Das Tor zum Garten der Träume.


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