Schwittys Musik


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Schwittys deutsche Oldies J

Deutsche Oldies A-Z


Jacob-Sisters "Auf dem Wege nach Aschaffenburg" 1969

Die Jacob Sisters waren ein deutsches Gesangsquartett aus dem Bereich der Unterhaltungsmusik. Die Schlagersängerinnengruppe setzte sich zusammen aus den Geschwistern Johanna (* 1939), Rosi (* 1941), Eva (* 1943) und Hannelore Jacob (* 1944[1]; † 17. Mai 2008 in Neu-Isenburg).

Die vier Geschwister stammen aus dem sächsischen Schmannewitz (Gemeinde Dahlen). Sie begannen bereits in der Kindheit ihre gemeinsame Karriere als die Schmannewitzer Heidelerchen im Café Jacob in Schmannewitz. Später traten sie in und um Leipzig auf. Sie besuchten die Musikhochschule Weimar, übersiedelten 1959 in die Bundesrepublik und setzten ihr Studium in Frankfurt am Main fort.

Hier verschaffte ihnen Lia Wöhr einen Auftritt in der Fernsehsendung Zum Blauen Bock. 1963 hatten sie ihren größten Erfolg in Deutschland mit dem Gartenzwerg-Marsch (Adelbert, Adelbert, schenk mir einen Gartenzwerg…), einer Coverversion des Billy-Sanders-Titels, der in seinem Marsch ursprünglich eine Adelheid besang. Damals nannten sie sich noch die Geschwister Jacob. 1966 nahmen sie an den Deutschen Schlager-Festspielen teil. Ihr Titel So ist ein Boy kam auf Platz 8.

Ihre größten internationalen Erfolge hatten sie mit Auftritten in Las Vegas und New York in den 1960er Jahren, wo sie mit Louis Armstrong, Sammy Davis Jr. und Duke Ellington auftraten.Seither nennen sie sich Jacob Sisters.Begleitet werden sie bei ihren Auftritten seit 1960 von weißen Pudeln, die zu ihrem Markenzeichen geworden sind.

Ende der 1990er, anfang der 2000er Jahre traten sie mehrmals als Stargäste im Theater Madame Lothár in Bremen auf, wo sie zudem im Juni 2002 an einer Galashow anlässlich des zehnjährigen Theaterjubiläums teilnahmen.

Im Unterhaltungsprogramm des Fernsehens und des Hörfunks hatten sie öfters Engagements, insbesondere in Volksmusiksendungen wie zum Beispiel in den TV-Sendereihen Feste der Volksmusik (ARD), Lieder sind die besten Freunde (Bayerischer Rundfunk) und Musikantenstadl (Gemeinschaftsproduktion ORF, ARD und SF); aber auch in vielen Einzelsendungen, Gala- und Silvestershows etc., sowie in Talkshows wie zum Beispiel Sellemols: Die Jacob-Sisters im SR im Mai 2007[5].

In der Nacht zum 17. Mai 2008 starb Hannelore Jacob an Herzversagen infolge einer Lungenentzündung.



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Jan & Kjeld: Banjo Boy 1969

Jan & Kjeld waren ein jugendliches dänisches Brüdergesangsduo auf dem Gebiet des Schlagers.
Kjeld Wennick (* 3. Februar 1944 in Gränna, Schweden) lernte als Kind Banjo spielen und trat ab 1956 mit seinem Vater auf. Doch auch Kjelds jüngerer Bruder Jan (* 27. Juli 1946 in Kopenhagen) durfte später mitreisen und erlernte ebenfalls das Banjo spielen. Da er Linkshänder war, wurde ein entsprechendes Instrument für ihn angeschafft. 1958 stieg der Vater aus und Jan nahm seinen Platz im Duo ein. Als Jan und Kjeld gewannen die beiden Brüder mehrere Gesangswettbewerbe in ihrer Heimat, so dass sie bald auch in Rundfunk und Fernsehen auftreten konnten.

1959 erhielten Jan & Kjeld bei Ariola einen Schallplattenvertrag. Es erschien ihr erster Titel Tiger Rag, der auch bereits in Deutschland in die Hitparaden kam und sich wochenlang halten konnte. Im Herbst desselben Jahres kam der endgültige Durchbruch mit Banjo-Boy. Dieser Titel erreichte Platz 1 der deutschen Hitparade und brachte ihnen eine Goldene Schallplatte und einen „Bronzenen“ Löwen von Radio Luxemburg ein. Das Lied wurde von Charly Niessen für den Spielfilm Kein Mann zum Heiraten, in dem das junge Duo mitwirkte, geschrieben. Aufgrund des großen Erfolges des Liedes wurden Jan & Kjeld in Deutschland nur noch die „Banjo-Boys“ genannt.

In den USA veröffentlichte Imperial Records 1961 unter der Nummer 5568 eine Single mit Buona Sera / Tiger Rag.

Auch in den folgenden Jahren hatte das Duo noch einige Hits, wirkte mit in weiteren Musikfilmen und ging mit Max Greger und Band regelmäßig auf Tournee. Nach einer Auswertung der Top-Ten-Platzierungen war Banjo Boy das erfolgreichste von Kindern gesungene Lied in Deutschland.[1]

Für Auf meinem alten Banjo gab es im Sommer 1963 noch einmal einen Löwen, und zwar den „Goldenen“ Löwen von Radio Luxemburg. Im selben Jahr ging das Duo mit Zarah Leander auf Tournee. 1964 war die Karriere dann eigentlich beendet, obwohl sie 1966 nochmals eine Schallplatte besangen.

In den 1970er/1980er Jahren traten Jan & Kjeld mit ihren alten Hits bei Nostalgie-Shows auf.



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Jacqueline Boyer Der Mond vom Fudschijama 1968

Jacqueline Boyer (* 23. April 1941 als Eliane Ducos in Paris) ist eine französische Chanson- und Schlagersängerin.

Ihre Mutter war die Chansonnière Lucienne Boyer, die mit ihrer Interpretation von „Parlez-moi D'Amour“ Weltruhm erlangte. Auch ihr Vater Jacques Pills (René Ducos) war ein bekannter Sänger. Als Tochter dieser Künstlereltern verbrachte sie schon ihre gesamte Kindheit hinter den Kulissen der internationalen Musikszene und träumte davon, eines Tages selber auf „die Bretter, die die Welt bedeuten“ zu steigen. Sie erreichte dieses Ziel im Alter von 15 Jahren mit einem Auftritt an der Seite von Marlene Dietrich. Dieser erste Erfolg bewog sie, weiterhin ihre Stimme zu schulen. 1960 schaffte sie bereits den Durchbruch. Mit dem Lied „Tom Pillibi“ gewann sie den Eurovision Song Contest und im selben Jahr auch gleich noch „le coq d’or“ (der goldene Hahn) des französischen Chansons mit dem Titel „Comme au premier jour“.

Danach erreichten sie zahllose Vertragsangebote: Jacqueline sang im ersten Teil der Charles Aznavour Shows. Im November 1960 heiratete sie ihren Kollegen Francois Lubiana. Sie reiste in die Vereinigten Staaten und wurde dort für verschiedene Fernsehshows (Pat Boone – Perry Como – Ed Sullivan) engagiert. Zurück in Frankreich, ging sie mit Jacques Brel und Georges Brassens auf Tournee. 1963 hatte Jacqueline Boyer dann ihren größten Schlagererfolg in Deutschland mit dem Titel Mitsou, Mitsou (Komponist: Christian Bruhn). Sie sang auch in Stuttgart für die Wahlfeier des Bundeskanzlers Willy Brandt.

1971 bot ihr Bruno Coquatrix, der Direktor des weltberühmten Musiktempels „Olympia“, an, zusammen mit dem Meister des französischen Chansons, Charles Trenet, aufzutreten. Daraufhin folgten weitere Konzerttourneen, wiederum mit Charles Aznavour, in Deutschland, im berühmten Londoner Palladium, in Japan, New York, etc. Dazwischen fand sie auch noch Zeit, in Paris eine Musikshow mit ihrer Mutter, wiederum im Olympia-Theater, auf die Beine zu stellen.

Ihre zahlreichen Tourneen inspirierten sie, ihre eigene Show zu „amerikanisieren“. Sie engagierte ein neues Team von Musikern und änderte ihren Namen in Barbara Benton. Unter diesem Pseudonym nahm sie mehrere Platten auf, wobei „Believing“ und „Time and time again“ zu großen Erfolgen wurden.

Nach vielen Jahren außerhalb ihrer Heimat kehrte sie nach Frankreich zurück und nahm auch wieder ihren eigenen Namen an. In Erinnerung an ihre Mutter stellte sie eine Show mit dem Titel „Parlez-moi d’amour“ auf die Beine, mit der sie in Kanada Erfolge hatte und anschließend mit diesem neuen Programm in Frankreich auf Tournee ging.


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Die James Brothers - Cowboy Billy 1959

Die James Brothers waren ein Schlagerduo, das aus den Sängern Peter Kraus (* 18. März 1939; eigentlich Peter Siegfried Krausnecker) und Jörg Maria Berg (* 24. September 1930; eigentlich Adolf Strassmayr) bestand und Ende der 1950er bis Anfang der 1960er Jahre erfolgreich war.
Die erste Single der James Brothers, wie Mendelson das Duo nannte, entstand im September 1958. Im November des gleichen Jahres wurde der Titel Wenn, die deutsche Coverversion des US-amerikanischen Hits When der Kalin Twins, in den Hitparaden notiert. Das Konzept des Produzenten ging auf und bis 1962 produzierte man insgesamt 13 Singles des Duos. Neben Coverversionen von Jody Reynolds, Steve Lawrence oder The Jarmels bestand ein Großteil ihres Repertoires aus Liedern der Schlagerkomponisten Werner Scharfenberger und Erwin Halletz, die neben Johannes Fehring auch die Begleitorchester leiteten.1959 war das Duo mit den Titeln
Cowboy Billy und Sensationell in dem Musikfilm Melodie und Rhythmus (Regie: John Olden) zu sehen. Die James Brothers gingen erfolgreich auf Tournee und traten unter anderem mit Louis Armstrong, Ernie Bieler, Max Greger, Ted Herold, Lolita und Dany Mann auf. Sie selbst standen dort gemeinsam und einzeln auf der Bühne.


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Jørgen Ingmann: Apache 1961

Jørgen Ingmann-Pedersen (* 26. April 1925 in Kopenhagen) ist ein dänischer Gitarrist.
Seine Karriere als Sologitarrist (Jørgen Ingmann and His Guitar) begann, nachdem Ingmann die Trick-Aufnahmen des US-amerikanischen Gitarristen Les Paul (eigentlich: Lester Polfus) gehört hatte und solche Aufnahmen selbst ausprobieren wollte. Ingmanns eigene Gitarrentrickaufnahmen wurden mit einem fünfspurigen Tonbandgerät aufgenommen und von seinem Toningenieur Phillip Foss bis 1968 zu Monoaufnahmen zusammengemischt. Foss war der Meinung, dass „Stereo“ nur eine vorübergehende Modeerscheinung sei. Erst ab 1968 erschienen Ingmanns LP-Aufnahmen auch in Stereo.
Jorgen Ingmann - Apache

Im Januar 1961 veröffentlichte er seine Version des englischen Nummer-1-Hits
Apache der Shadows - der sich in den USA nicht platzieren konnte - und machte das Instrumental zu einem internationalen Hit. Unter anderem erreichte er in den USA Platz 2 (weil seine Aufnahme dort vor der Aufnahme der Shadows veröffentlicht wurde), in Kanada Platz 4 und in Deutschland Platz 6. Finanziell am erfolgreichsten war jedoch Ingmanns Eigenkomposition Echo Boogie, die als B-Seite zu „Apache“ erschien. Die Aufnahme wurde jahrelang vom Norddeutschen Rundfunk als Erkennungsmelodie der Sendung Die aktuelle Sportschau eingesetzt und 1972 auch neu in Stereo aufgenommen.


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Jimmy Makulis-Auf Cuba sind die Mädchen braun

Jimmy Makulis , * 12. April 1935 in Athen; † 28. Oktober 2007 ebenda) war ein griechischer Schlagersänger, der in den 1950er und 1960er Jahren auch im deutschsprachigen Raum große Erfolge feierte.
Makulis war zunächst als Sekretär der britischen Botschaft in Griechenland tätig. 1949 gewann er in Athen einen Gesangswettbewerb, aufgrund dessen er bald zu einem erfolgreichen Sänger in seinem Heimatland wurde. Mitte der 1950er Jahre kam er nach Deutschland. Sein erster großer Erfolg hierzulande war 1956 das Lied
Auf Cuba sind die Mädchen braun. Der größte Erfolg kam dann 1959 mit der Coverversion des Liedes Gitarren klingen leise durch die Nacht, ursprünglich ein Hit des DDR-Sängers Günter Geißler, der heute zu den Evergreens des deutschen Schlagers gehört. Wegen seines perfekten Aussehens und Auftretens nannten ihn die Medien den „Sinatra des Orients“. In jener Zeit lebte er in München.


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